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Baby Elina braucht lebensrettende Stammzellenspende

Elina hat keine Abwehrkräfte und muss über die Venen mit Medikamenten versorgt werden, die sie vor lebensbedrohlichen Viren und Bakterien schützen. | Foto: Marco K.
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  • Elina hat keine Abwehrkräfte und muss über die Venen mit Medikamenten versorgt werden, die sie vor lebensbedrohlichen Viren und Bakterien schützen.
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Die erst einen Monat alte Elina benötigt dringend eine Stammzellenspende. Nur so kann ihr schwerer Immundefekt geheilt werden. Papa Marco und Mama Stephanie aus Zwettl an der Rodl sind verzweifelt auf der Suche nach einem passenden Spender und bitten so viele Menschen wie möglich sich bei "Geben für Leben" typisieren zu lassen um ihre Tochter retten zu können.

URFAHR-UMGEBUNG. LINZ. Die Nachricht von der Schwangerschaft zu ihrem ersten Kind bedeutete für die 26-jährige Krankenschwester Stefanie und den 31-jährigen Elektriker Marco aus Zwettl an der Rodl den schönsten Tag ihres Lebens. Wie alle Eltern, wünschten sie sich nur eines: ein gesundes Kind. Doch dann jagte ein schwerer Schicksalsschlag den nächsten. Beim routinemäßigen Organscreening erfuhren die Jungeltern zunächst von gleich mehreren komplexen Herzfehlern bei ihrer noch ungeborenen Tochter. Elinas Geburtstermin war eigentlich für den 12. Oktober 2022 errechnet, zur Welt gekommen ist sie dann aber als süßes Frühchen bereits 6 Wochen davor. 

Schicksalsschlag: Schwerer Immundefekt

Nur sechs Tage nach der Geburt, dann der Riesen-Schock für Stefanie und Marco. Die Ärzte im Kinderkrankenhaus Linz stellten zusätzlich einen schweren Immundefekt bei Elina fest. Für die Eltern brach eine Welt zusammen. 

"Uns riss es den Boden unter den Füßen weg und wir verstanden die Welt nicht mehr. Mehrere und auch ein seltener Herzfehler und dann dieser schwerer Immundefekt"

Elina hat deshalb keine körpereigenen Abwehrkräfte, weil ihr die dafür benötigten Lymphozyten fehlen. Sie muss durchgehend über die Venen mit zahlreichen Medikamenten versorgt werden, die sie vor lebensgefährlichen Viren, Bakterien und Pilzen schützen. 

Elina hat keine Abwehrkräfte und muss über die Venen mit Medikamenten versorgt werden, die sie vor lebensbedrohlichen Viren und Bakterien schützen. | Foto: Marco K.
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Mit Typsisierung Elinas Leben retten

Nur eine lebensrettende Stammzellenspende kann Elina heilen und die muss so schnell wie möglich gefunden werden.

"Wir müssen unbedingt einen passenden Stammzellenspender finden und das so bald wie möglich"

Marco und Stephanie kommen als Spender leider nicht in Frage, zu viele Merkmale unterscheiden sich und Elinas kleiner Körper würde die Stammzellen ihrer Eltern abstoßen. Nun ist ihre letzte  Hoffnung, dass sich mit einem öffentlichen Aufruf ein passender Spender findet. "Es funktioniert ganz einfach - ein Wangenabstrich mit 2 Wattestäbchen und schon kann geprüft werden ob man als Spender für Elina in Frage kommt", bittet Papa Marco um Hilfe für seine schwerkranke Tochter. Ein sogenanntes Typisierungsset kann kostenlos und online bei der Organisation "Geben für Leben" angefordert werden.

Oder direkt vor Ort bei einer der nächsten Typisierungsaktionen:

Kein Haut an Haut Kontakt

Das schlimmste für Marco und Stefanie ist aber, dass sie ihre Tochter nicht einmal richtig in den Arm nehmen können. " Wir müssen immer Mantel, Handschuhe, Kopfschutz, und Schutzmaske tragen und uns gefühlt nach jedem Handgriff desinfizieren". Um Elinas Leben nicht zu gefährden dürfen sie auch keinen Haut an Haut Kontakt haben.

Papa Marco und Mama Stephanie dürfen keinen Haut an Haut Kontakt zu ihrer Elina haben. | Foto: Marco K.
  • Papa Marco und Mama Stephanie dürfen keinen Haut an Haut Kontakt zu ihrer Elina haben.
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Elina ist mittlerweile über einen Monat alt und musste bereits dreimal operiert werden – weiter Herz OP's werden und müssen folgen. Seit ihrer Geburt sind Papa Marco und Mama Stephanie rund um die Uhr bei Elina im Kinderkrankenhaus in Linz.

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