Spendenaufruf
Corona trifft Schulkinder in Ghana besonders hart
Seit März sind die Schulen in Ghana wegen der Corona-Pandemie geschlossen – die Infrastruktur für das Homeschooling fehlt. Um den Schülern wieder eine Perspektive zu geben, braucht es dringend Spenden – So können Sie helfen!
LINZ. Die globale Corona-Pandemie hat auch Ghana schwer getroffen. Seit März sind im westafrikanischen Land die Schulen geschlossen. Während in Österreich im Lockdown Homeschooling ganz selbstverständlich ist, fehlt vor Ort dafür das technische Equipment.
Ehrenamtliches Engagement
"Für den Bildungsbereich benötigen wir ganz dringend Spenden", so Sarah Kotopulos. Sie ist Mitbegründerin des gemeinnützigen oberösterreichischen Vereins BraveAurora. "Wir engagieren uns alle ehrenamtlich in unserer Freizeit für dieses Herzensprojekt. Schon seit 2009 setzen wir uns für gefährdete Kinder und deren Familien in Nord-Ghana und eine nachhaltige Dorfentwicklung ein", sagt Kotopulos.
Kinder wieder Perspektive geben
Die Spenden sollen dazu beitragen, dass Schulen wieder eröffnen können oder der Heimunterricht verbessert werden kann. "Die Kinder haben kein Recht, eine Klasse zu wiederholen, sie müssen aufsteigen. Gelingt dies nicht, haben sie keine zweite Chance, keine Perspektiven und damit keine Zukunft", schildert Kotopulos die dramatische Lage. "Unser ganz besonderes Anliegen ist, einen Bildungskoordinator anzustellen, der Missstände im Bildungsbereich aufzeigt, Bildungsprogramme verbessert und für die Kinder Perspektiven und Zukunft sichert."
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