"Der Augenblick zählt"

LINZ (jog). Er verkörpert die Fernsehfigur des „Trautmann“ so authentisch, dass ihn das Bundeskriminalamt mit dem Titel „Ehrenkieberer“ ausgezeichnet hat. Der geborene Linzer und Wahl-Wiener Wolfgang Böck spielte sich als grießgrämiger, liebenswerter Polizist in die Herzen der Fernsehzuschauer. In seinem neuen Bühnenprogramm "boeck.privat.habtsmigern.ade" zieht er nach 40 Jahren auf der Bühne Bilanz. Er präsentiert Lieder vom Leben und vom Tod, von heißen Eisen auf zwei und auf vier Rädern, von der rockenden Oma, der Allmacht von Internetkonzernen und all den großen und kleinen offenen Fragen, die sich so ergeben zwischen Leben, Bühne und Bildschirm. Dazwischen erzählt Böck auch aus seiner Kinderheit in Linz und Anekdoten aus seinem Künstlerleben. "Ich bin im Keferfeld aufgewachsen. Ich besuche meine Mutter regelmäßig in Linz", sagt Böck.

Dem Schmäh verfallen
Drei Jahre war er am Landestheater engagiert, bevor es ihn nach Wien verschlagen hat. Dort hat er den Wiener Schmäh aufgesaugt und gilt seither als der Inbegriff des Urwieners. "Das hat mit meiner Vorliebe für Dialekte zu tun, außerdem passe ich mich sehr schnell an meine Umgebung an". Mit Adi Hirschal zelebriert Böck schon vor seinem Soloprogramm das Wienerlied. Sein Hang zu Motorrädern und Oldtimern entspringt einer frühen Kindheitserinnerung. "Ein Geschäftsmann in unserer Siedlung hatte sich eines Tages einen Jaguar gekauft. Ich war fasziniert." Für seine eigene Geschichte nimmt sich Böck sonst wenig Zeit: "Die Vergangenheit ist mir ziemlich wurscht. Auf der Bühne geht es um den unmittelbaren Augenblick."

Gewinnspiel:
Die StadtRundschau verlost 3x2 Karten für "boeck.privat.habtsmigern.ade" am 18. November um 20 Uhr im Linzer Posthof. Die Gewinner werden per Mail am 16. November verständigt.

Karten gibts außerdem unter: http://ticket.posthof.at/eventim.webshop/webticket/seatmap?tokenName=CSRFTOKEN&languages=de&languages=en&languages=nl&languages=fr&languages=it&eventId=2815

Diese Aktion ist beendet.