Neuer Mobilitätstrend
E-Scooter rollen durch Linz

Die E-Roller können per Smartphone-App gemietet werden.
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Die elektrifizierten Miet-Roller sollen die Lücke zwischen individuellem Mobilitätsbedürfnis und öffentlichem Verkehr schließen.

LINZ. Gleich zwei Anbieter stellen den mobilitätshungrigen Linzern seit letzter beziehungsweise dieser Woche ihre Elektro-Roller zur Verfügung. Die bis zu 25 km/h schnellen Scooter können gegen Gebühr per Smartphone-App gemietet werden. Nach getaner Fahrt parkt man die E-Scooter an jedem beliebigen Platz in der Stadt wieder ab, etwa an Fahrradabstellplätzen. Infrastrukturstadtrat Markus Hein begrüßt die neue Mobilitätsform in der Stadt:

„Der wirtschaftliche Erfolg unserer Stadt hat leider auch eine Kehrseite, das ist der tägliche Berufs- und Arbeitsverkehr. Damit weniger Menschen auf das eigene Auto angewiesen sind, muss es uns gelingen, Alternativen zum eigenen PKW zu bieten. Ein eScooter-Sharing- System ist definitiv so eine Alternative, vor allem um das sogenannte Last- Mile-Problem in den Griff zu bekommen. Es ist ein weiterer Mosaikstein im Kampf gegen den Stau und fördert zudem die sanfte Mobilität.”

15 Cent pro Minute

Der Berliner Anbieter „Tier Mobility“ bietet derzeit 200 Roller in der Stadt an. Eine Fahrt kostet 15 Cent pro Fahrminute plus einen Euro Grundgebühr. Der österreichische Anbieter „Arolla“ nutzt Linz für einen einmonatigen Probebetrieb. Wer einen der derzeit zehn Scooter testen möchte, muss dafür noch nichts bezahlen.

Die E-Roller können per Smartphone-App gemietet werden.
Nach getaner Fahrt parkt man den Scooter etwa an einem Radabstellplatz. Der nächste Nutzer kann dann direkt von dort aus losstarten.
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