Ein Tag mit afrikanischer Literatur im Linzer Wissensturm
Der "Tag mit afrikanischer Literatur" wurde 2011 von der Black Community OÖ ins Leben gerufen, um österreichischen Autoren mit afrikanischen Wurzeln eine Plattform zu bieten. Die Bandbreite der präsentierten Werke reicht von Kinderbüchern über Gedichtbände bis zu biografischen Erzählungen über das Leben in Afrika und Auseinandersetzungen mit dem Leben in Österreich. Das Programm am 14. November 2014 im Wissensturm verspricht besonders interessant zu werden. Das Kinderprogramm am Vormittag, zu dem wieder Linzer Kindergärten und Schulen eingeladen sind, wurde stark ausgebaut. Die Lesungen und die Podiumsdiskussion widmen sich dem Thema "Frauen schreiben für Veränderung". Dafür wurden mit Ishraga Mustafa Hamid, Philo Ikonya und Joana Adesuwa Reiterer drei österreichische Autorinnen eingeladen, die nicht nur aus unterschiedlichen Ländern stammen (Sudan, Kenia, Nigeria), sondern auch in verschiedenen Genres zuhause sind. Ihre Werke sollen nicht nur unterhalten, die Autorinnen wollen einen Veränderungsprozess initiieren, Problemlagen und Herausforderungen skizzieren, zum Nach- und Umdenken anregen. Das tun sie in Romanform, in Gedichten, Artikeln und biographischen Erzählungen.
Programm
9 und 10 Uhr: Lesungen für Kinder mit Babátólá Álóbá, Espérance-François Bulayumi und Felix Doku (Anmeldung unter Christian.Muckenhuber@mag.linz.at)
17 Uhr: Lesungen mit Ishraga Mustafa Hamid, Philo Ikonya und Joana Adesuwa Reiterer
Ostafrikanisches Buffet
19 Uhr: Diskussion zum Thema "Frauen schreiben für Veränderung"
Der Eintritt ist frei
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