Vöestbrücke
Erste Zusatzbrücke komplett

Mit dem Einschwimmen des letzten von drei Stahlteilen ist die "Bypassbrücke West" bei der Vöestbrücke komplettiert. | Foto: Kerschbaummayr/Fotokerschi.at
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  • Mit dem Einschwimmen des letzten von drei Stahlteilen ist die "Bypassbrücke West" bei der Vöestbrücke komplettiert.
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An diesem Freitag, 21. Juni, wurde das dritte und letzte Stahlteil des ersten Bypasses bei der Vöestbrücke eingeschwommen. 

LINZ. Im Beisein hochrangiger Vertreter des Landes Oberösterreich, der Stadt Linz sowie von Bauherrn Asfinag erfolgte am heutigen Freitag der sogenannte „Brückenschluss“. Mit dem Einschwimmen der letzten von drei mächtigen Stahlbauteilen ist die stromaufwärts gelegene "Bypassbrücke West" nun komplett. Jedes der drei Teile ist je 100 Meter lang und wiegt bis zu 1.500 Tonnen.

Seit 2018 wird an den neuen Brücken gebaut. Die Baustelle liegt weiterhin voll im Zeitplan. Für Ende 2019 ist dann der zweite Brückenschluss angepeilt. Mitte 2020 erfolgt dann die Verkehrsfreigabe der auf acht Spuren ausgebauten Voestbrücke.

"Brückenoffensive auf Hochtouren"

Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner dazu:

"Aktuell läuft die Linzer Brückenoffensive auf Hochtouren. Neben den Voest-Bypassbrücken, steht auch der Bau der neuen Linzer Eisenbahnbrücke und der Westringbrücke sinnbildlich hierfür. Der heutige Brückenschluss des West-Bypasses ist sozusagen die glückliche Geburt des ersten Zwillings der zukünftigen Brückenfamilie. Von der Verkehrsentflechtung und besseren Anbindungen werden zukünftig zahlreiche Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher profitieren."

Bürgermeister Klaus Luger ergänzt: „Mobilität zählt zu einem der wichtigsten Standortfaktoren. Für den Wirtschaftsstandort Linz sind schnelle Verbindungen sowohl stadtintern als auch überregional wachstumsfördernd. Nur so können auch die Arbeitsplätze der Zukunft entstehen. Wenn wir auch künftig mehr Arbeitsplätze als Einwohner zählen wollen, ist ein zukunftsorientierter Ausbau des Verkehrsnetzes im Zentralraum ausschlaggebend. Projekte dieser Größenordnung gelten als Schlüsselelement für die Wettbewerbsfähigkeit einer Stadt und sichern darüber hinaus ein rasches Vorankommen für alle Verkehrsteilnehmer.“
 
„Linz steht aktuell und in den kommenden Jahren im Fokus unserer Infrastruktur-Investitionen. Die Erweiterung der Voestbrücke, die täglich von 100.000 Lenkerinnen und Lenkern benutzt wird, ist dabei eines der wichtigsten Autobahn-Projekte in ganz Österreich. Unsere Ziele für die Menschen in der Landeshauptstadt und die tausenden Pendelnden sind weniger Stau und mehr Verkehrssicherheit, insbesondere bei der Fahrt über die Donau“, so Andreas Fromm und Alexander Walcher, Geschäftsführer der Asfinag-Bau Management GmbH.

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