Forschung ist ein Kinderspiel
Das Ars Electronica Center eröffnet ein neues Kinderforschungslabor
LINZ (jog). „Das Spiel ist die höchste Form der Forschung." Der Satz stammt von Albert Einstein und liefert gewissermaßen das Motto für das soeben eröffnete Kinderforschungslabor im Ars Electronica Center. Es ist an die Ausstellung „Device Art“ gekoppelt und bietet den Kindern sieben Experimentierstationen. Auf spielerische Art und Weise kommen sie mit analoger sowie digitaler Technik in Berührung. Baukastensysteme, Spiele mit Licht und Schatten oder ein digitales Zeichenbrett laden zum Ausprobieren ein. Das Kinderforschungslabor wird als Pilotprojekt geführt und tritt die Nachfolge der Ausstellung „Kinder erleben Technik“ an, zu der in den nächsten Wochen alle städtischen Kindergarten- und Hortgruppen eingeladen werden. Gleichzeitig bildet das Projekt den Startschuss für die Entwicklung eines wesentlich umfangreicheren naturwissenschaftlichen Forschungslabors inklusive der dazugehörigen Vermittlungsformate für Kinder zwischen vier und acht Jahren. An der Konzeptentwicklung beteiligt werden Experten der Johannes Kepler Universität, pädagogischer Hochschulen, von OTELO (Offenes Technologielabor) sowie den Kinder- und Jugend-Services Linz. "Wir erhoffen uns Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie man Kinder am besten mit Naturwissenschaften und Technologien konfrontiert", sagt Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter des AEC.
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