autonomes Frauenzentrum
Frauenpreis der Stadt Linz für "Frauennotruf"

aFZ-Geschäftsführerin Susanne Wiesmayr, Stadträtin Eva Schobesberger und die Linzer Frauenbeauftragte Jutta Reisinger. | Foto: Stadt Linz
  • aFZ-Geschäftsführerin Susanne Wiesmayr, Stadträtin Eva Schobesberger und die Linzer Frauenbeauftragte Jutta Reisinger.
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Der Frauenpreis 2019 der Stadt Linz geht an das autonome Frauenzentrum für den "Frauennotruf".

LINZ. "Ich freue mich, dieses Jahr den Frauenpreis an das autonome Frauenzentrum (aFZ) für den seit 1999 anerkannten Frauennotruf überreichen zu dürfen. Seit 20 Jahren leistet das engagierte Team wertvolle Hilfe in extremen, traumatisierenden Notsituationen", so Frauenstadträtin Eva Schobesberger.

Einstimmige Entscheidung

Insgesamt wurden 31 Projekte für den diesjährigen Frauenpreis eingereicht. Die Jury traf ihre Entscheidung einstimmig. „Das autonome Frauenzentrum kämpft seit fast 40 Jahren an der Seite von Frauen für ihre Rechte" und könne "eine einzigartige Expertise in Oberösterreich vorweisen. Die Mitarbeiterinnen zeichnen sich durch ihr langjähriges und unermüdliches Engagement aus", heißt es in der Begründung.

Einzige Fachberatunggsstelle in OÖ

Der Frauennotruf des autonomen Frauenzentrums ist seit 20 Jahren die einzige Fachberatungsstelle für Frauen und Mädchen in Oberösterreich zu sexualisierter und sexueller Gewalt. Die Schwerpunkte liegen in der Beratung, Prävention und Öffentlichkeitsarbeit. Der Begriff „Frauennotrufe“ ist in einem geschichtlichen Kontext zu verstehen. Die Einrichtungen wurden in den 1970er- und 1980er-Jahren in ganz Europa ins Leben gerufen. Aus den telefonischen Anlaufstellen entwickelten sich in weiterer Folge spezifische Beratungseinrichtungen für Frauen und Mädchen.

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