Weltrekordversuch im LASK-Stadion
Gemeinsames Mega-Reanimationstraining vor Cup-Schlager

Wichtig für eine effektive Herzdruckmassage: Die richtige Drucktiefe und der Takt – 100 bis 120 Mal pro Minute muss man drücken. | Foto: panthermedia/WavebreakmediaMicro
  • Wichtig für eine effektive Herzdruckmassage: Die richtige Drucktiefe und der Takt – 100 bis 120 Mal pro Minute muss man drücken.
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Im Rahmen des Cup-Spiels gegen Red Bull Salzburg am 2. Februar 2024 findet in der Raiffeisen Arena auch ein beeindruckender Weltrekordversuch statt. Kurz vor Anpfiff sollen Spieler und Fans gemeinsam ein gleichzeitiges Reanimationstraining absolvieren. Ziel ist es mehr Bewusstsein für Laienreanimation zu schaffen. Geleitet wird die Aktion von Experten des Klinikums Wels-Grieskirchen.

LINZ, WELS, GRIESKIRCHEN. Jedes Jahr erleiden etwa 12.000 Österreicher einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand. Nur ein Sechstel überlebt. Ein höheres Überlebenspotenzial besteht, wenn mehr Menschen die Bedeutung der Laienreanimation verstehen und aktiv werden. Denn im Ernstfall müsse es schnell gehen. "Die unverzügliche Rettungskette entscheidet über Leben und Tod“, erklärt der Leiter des Instituts für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Klinikum Wels-Grieskirchen, Johann Knotzer. 

Mehr als 12.000 müssen für Rekord reanimieren

Organisiert wurde der Weltrekordversuch vom Unternehmer Michael Schiemer und Notfallsanitäter Gernot Lettner. "Mit dem Weltrekordversuch im gleichzeitigen Reanimationstraining wollen wir uns nachhaltig engagieren, um das Bewusstsein der Bevölkerung für die Wichtigkeit der Herzdruckmassage zu heben und das unverzügliche Aktivieren der Überlebenskette zu optimieren“, so die beiden Initiatoren. Um den Rekord zu knacken muss am 2. Februar mehr als das halbe Stadion mitmachen. Der aktuelle Weltrekord liegt bei 12.000 Menschen und wurde in Münster, Deutschland, aufgestellt. Unterstützt wird das Projekt auch vom LASK: "Erste Hilfe zu leisten, liegt in der Verantwortung von uns allen. Wir wollen mit dieser Initiative zur Bewusstseinsbildung beitragen und darauf hinweisen, dass im Ernstfall schnelles Handeln gefragt ist, um Menschen zu helfen und sogar Leben zu retten“, betont Vereinspräsident Siegmund Gruber.

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