"Pioneers"
Klangwolke 2024 erklingt auf einer Frequenz von 52 Hertz

Von links: Wolfgang Scheibner, Produktionsleiter Klangwolke 24, Carlus Padrissa, Artistic Director, Stefanie Christina Huber, Generaldirektorin der Sparkasse OÖ, René Esterbauer, Kaufmännischer Geschäftsführer der Liva, Klaus Luger, Bürgermeister der Stadt Linz und Klaus Obereder, Landesdirektor ORF OÖ, bei der heutigen Pressekonferenz. | Foto: Reinhard Winkler
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  • Von links: Wolfgang Scheibner, Produktionsleiter Klangwolke 24, Carlus Padrissa, Artistic Director, Stefanie Christina Huber, Generaldirektorin der Sparkasse OÖ, René Esterbauer, Kaufmännischer Geschäftsführer der Liva, Klaus Luger, Bürgermeister der Stadt Linz und Klaus Obereder, Landesdirektor ORF OÖ, bei der heutigen Pressekonferenz.
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Die 45. Klangwolke findet am 7. September unter dem Motto "Pioneers 52 Hz" statt: Heuer ehrt das Open-Air-Erlebnis im Donaupark bahnbrechende Pionierinnen und Pioniere und definiert mit einer Inszenierung von "La Fura dels Baus" die Grenzen des Möglichen neu. Gesucht werden noch bis zu 130 Freiwillige, die mit Mut und Körpereinsatz am Gelingen der Klangwolke teilhaben möchten.

LINZ. Was haben Melanie Klein, Pina Bausch, Mileva Einstein, Gustav Klimt, Marie Curie, Johannes Kepler, Nikola Tesla und Jane Goodall gemeinsam? Richtig, sie alle haben mit ihren Forschungen Neuland betreten. Außerdem setzt die Klangwolke 2024 diesen acht Pionierinnen und Pionieren heuer ein Denkmal. Unter dem Titel "Pioneers 52 Hz" lädt das große Kultur-Open-Air im Donaupark am Samstag, 7. September, um 20.30 Uhr bei freiem Eintritt zu einer fantastischen Entdeckungsreise ein. Von den Tiefen des Ozeans bis hin zu weit entfernten Galaxien zeigt die diesjährige Klangwolke Wege auf, die fortschrittliche Geister beschritten haben – Oftmals nicht, ohne dafür belächelt zu werden. Doch auch heute sind es genau diese Visionärinnen und Visionäre, die das scheinbar Unmögliche nicht ausschließen und für Fortschritt sorgen: "Das Thema passt perfekt zur Stadt Linz. Anhand von acht Persönlichkeiten zeigt das Leading Team, wie vielschichtig Innovation ist und macht diese greifbar. Wichtig ist mir in diesem Zusammenhang auch immer, zu betonen, dass man im Innovationsprozess auch scheitern darf", so Bürgermeister der Stadt Linz Klaus Luger. 

"La Fura dels Baus" kehrt zurück

Die Inszenierung übernimmt heuer niemand Geringeres als die katalanische Künstlergruppe "La Fura dels Baus", die bereits bei der Klangwolke 2018 über 100.000 Besucherinnen und Besucher an die Linzer Donaulände lockte. Doch nicht nur die acht Pionierinnen und Pioniere werden im Mittelpunkt stehen, sondern auch zwei Tiere, hinter denen sich Rätsel verbergen: Von wo kommen die unerklärlichen Klänge, die sogenannten 52 Hertz, die in vielen Forschungen als Meeresecho oder auch als einsamster Wal der Welt präsent sind? Und was möchte uns Menschen ein Orang-Utan sagen, der die Sprache der Menschen gelernt hat? Antworten darauf finden sich in den bis zu 15 Meter hohen Figuren der Künstlergruppe "La Fura dels Baus".

Über Planeten und Pioniere

Regisseur Carlus Padrissa ist Mitbegründer von "La Fura dels Baus": Bei der heutigen Pressekonferenz erfrischte er sich mit einem Glas Wasser, das er zuvor aus der Donau  – einem zentralen Inszenierungselement der Klangwolke – geschöpft hatte. | Foto: Reinhard Winkler
  • Regisseur Carlus Padrissa ist Mitbegründer von "La Fura dels Baus": Bei der heutigen Pressekonferenz erfrischte er sich mit einem Glas Wasser, das er zuvor aus der Donau – einem zentralen Inszenierungselement der Klangwolke – geschöpft hatte.
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"La Fura" entwickelt für diesjährige Klangwolke ein spezielles Sounddesign, das bis ins Weltall reichen wird. Umso naheliegender ist es, dass Gustav Holsts weltberühmte Orchestersuite "The Planets" Teil der Inszenierung ist. Das Universum an sich stehe für die unendlichen Weiten, die es zu erforschen gilt.  Fehlen dürfen außerdem nicht eine spektakuläre Licht-Show sowie Videoprojektionen. "Die Idee für die Klangwolke 2024 ist uns in Barcelona gekommen. Wir möchten Planeten in den Fokus rücken und danach fragen, wer eigentlich die Personen sind, die uns beleuchten und unser Leben zum Besseren verändern", erklärt Regisseur Carlus Padrissa. Neben dem renommierten Mitbegründer von "La Fura" gehören auch Choreograf Mireia Romero, Set- und Kostümdesignerin Tamara Joksimoviy sowie Video-Creator Eyesberg zum Leading Team 2024. Auch Musik von dem Jahresregenten Anton Bruckner werde erklingen, verrät Padrissa. Einzelne Planeten stehen wiederum für die unterschiedlichen Pionierinnen und Pioniere.

130 Freiwillige für Klangwolke gesucht

„Nach dem großartigen Erfolg der Linzer Klangwolke 2018, die als eine der imposantesten Shows in der Geschichte der Klangwolke gilt, war es ein großer Wunsch, die katalanische, international erfolgreiche Künstler:innengruppe La Fura dels Baus wieder nach Linz zu holen. Wir freuen uns sehr, dass unsere Vision wahr wird. Wichtig ist für uns auch wie vor fünf Jahren die Einbindung von freiwilligen Helfern", so René Esterbauer, der seit genau 75 Tagen das Amt des neuen kaufmännischen Geschäftsführers der Liva bekleidet. Gesucht werden bis zu 130 Freiwillige, die mit Mut und Körpereinsatz am Gelingen der heurigen Klangwolke teilhaben möchten und den riesigen szenischen Figuren Leben einhauchen. Körperlich fitte Personen ohne Höhenangst können sich ab sofort telefonisch unter 0660/3951870 oder per E-Mail an katrin.fink@liva.linz.at melden. Mehr Infos: brucknerhaus.at

Von links: Wolfgang Scheibner, Produktionsleiter Klangwolke 24, Carlus Padrissa, Artistic Director, Stefanie Christina Huber, Generaldirektorin der Sparkasse OÖ, René Esterbauer, Kaufmännischer Geschäftsführer der Liva, Klaus Luger, Bürgermeister der Stadt Linz und Klaus Obereder, Landesdirektor ORF OÖ, bei der heutigen Pressekonferenz. | Foto: Reinhard Winkler
Regisseur Carlus Padrissa ist Mitbegründer von "La Fura dels Baus": Bei der heutigen Pressekonferenz erfrischte er sich mit einem Glas Wasser, das er zuvor aus der Donau  – einem zentralen Inszenierungselement der Klangwolke – geschöpft hatte. | Foto: Reinhard Winkler
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