Start Anfang 2025
Konzept für Verkehrsberuhigung in "Urfahr West" ist auf dem Weg

Durch die Eröffnung der Donautalbrücke ergeben sich Chancen zur Verkehrsberuhigung in Urfahr – etwa in der Reindlstraße. | Foto: MeinBezirk
  • Durch die Eröffnung der Donautalbrücke ergeben sich Chancen zur Verkehrsberuhigung in Urfahr – etwa in der Reindlstraße.
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In der heutigen Stadtsenatssitzung wurde die Erstellung eines Mobilitätskonzepts für den Stadtteil Urfahr West auf den Weg gebracht. Durch die Eröffnung der Donautalbrücke seien laut Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) neue Möglichkeiten zur Verkehrsberuhigung denkbar. Das Konzept soll noch heuer unter Einbindung der Anrainerinnen und Anrainer fertiggestellt, und die Umsetzung ebenfalls noch 2025 im Gemeinderat beschlossen werden. Ziel ist, eine Steigerung der Aufenthaltsqualität in diesem Gebiet.

LINZ. "Durch die neue Brücke ergeben sich bereits jetzt deutlich messbare Effekte: bis zu 8.000 Autos weniger als früher fahren nun täglich über die Nibelungenbrücke und somit auch durch den Westen Urfahrs. Damit ergeben sich zahlreiche Chancen zur Neuordnung der Mobilitätsströme in diesem Bereich, vor allem auch für die Hauptstraße und ihre Umgebung", so Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) in einer Presseaussendung nach der Stadtsenatssitzung am 19. Dezember. Dort wurde die Erstellung eines Mobilitätskonzepts für das Planungsgebiet "Urfahr West" beschlossen. Dieses umfasst einen Bereich, der nördlich von der Freistädterstraße, westlich von der Landgutstraße, östlich von der Peuerbachstraße und der Wischerstraße sowie südlich von Friedrichstraße und Ferihumerstraße begrenzt wird.
Im Gespräch sind unter anderem eine Begegnungszone in der Hauptstraße sowie eine Fußgängerzone in der Reindlstraße.

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Konzept soll noch 2025 beschlussreif werden

Beauftragt wurde damit das Verkehrsplanungsinstitut Rosinak & Partner. Laut Hajarts Zeitplan soll nach dem Start Anfang kommenden Jahres zügig mit der Umsetzung begonnen werden. Geplant sind umfangreiche Erhebungen und Verkehrszählungsmaßnahmen im Frühjahr 2025. Im Laufe des kommenden Jahres soll das Konzept dann mit Bürgerbeteiligung erstellt und anschließend bis zum Jahresende im Mobilitätsausschuss präsentiert und diskutiert werden. "Damit ist die Voraussetzung dafür geschaffen, dass das Verkehrskonzept Urfahr West im kommenden Jahr beschlussreif für den Linzer Gemeinderat wird", kündigt Hajart an.

Schon lange Diskussion über Verkehrsberuhigung

Die Diskussion über ein geeignetes Verkehrskonzept für Urfahr stünden schon lange in Diskussion. Der geschäftsführende Vizebürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ) begrüßt den heutigen Beschluss, betont jedoch: "Langes, nicht nachvollziehbares Zuwarten hat ein Ende! Warum jedoch beinahe 1.000 Tage für die konkrete Beauftragung angekündigter Planungsarbeiten ins Land ziehen mussten, kann ich nicht verstehen."

In eine ähnliche Kerbe schlägt Grünen-Klubobmann Helge Langer. Hajart hätte bereits bei seiner Antrittspressekonferenz 2022 bekanntgegeben, dass im Doppelbudget der Stadt für die Jahre 2022/2023 500.000 Euro für die Straßenraumgestaltung der Urfahraner Hauptstraße zur Verfügung stünden. "Was mit dem dafür vorgesehenen Geld passiert ist, ist jedoch völlig unklar", so Langer. Der Beauftragung eines Verkehrskonzepts sei laut Langer "nach dem Zaudern und Zögern der vergangenen Jahre nun zumindest ein konkreter Anfang".

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