Erfundene Anschuldigung
Linzerin täuschte Angriff mit Messer vor und verletzte sich selbst
Ende Oktober 2023 gab eine 21-jährige Linzerin bei der Polizei an, von einem Unbekannten ausgeraubt und mit einem Messer angegriffen worden zu sein. Wie sich jetzt herausstellte, war der Überfall vorgetäuscht. Die junge Frau hatte sich selbst verletzt.
LINZ-FRANCKVIERTEL. Eine junge Linzerin meldete am 24. Oktober 2023 Opfer eines Raubüberfalls in der Fröbelstraße geworden zu sein. Dabei wurde sie auch angeblich mit einem Messer von dem unbekannten Täter im Oberbauch verletzt. Jetzt gestand sie, die Straftat vorgetäuscht zu haben und sich das Messer selbst in den Körper gerammt zu haben.
Wollte auf "gefährliches Franckviertel" hinweisen
Als Grund dafür gab die 21-Jährige bei der Polizei an, dass sie aufzeigen wollte, wie gefährlich der Stadtteil Franckviertel sei. Außerdem wollte sie darauf aufmerksam machen, dass ihrer Ansicht nach bei vergangenen Amtshandlungen, an denen sie beteiligt war, die Beschuldigten nicht ausreichend zur Rechenschaft gezogen worden wären.
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