Krebshilfe OÖ

"Loose Tie"-Tour 2018 macht in Linz Station

LINZ. Die "Loose Tie"-Tour soll auf die Wichtigkeit der Krebsvorsorge bei Männern ab 45 aufmerksam machen.

Als Symbol für die Prostata-Krebsvorsorge wurde eine lockere Krawatte – „Loose Tie“ – gewählt, da es wichtig ist, sich abseits beruflicher Verpflichtungen Zeit für die Krebsvorsorge zu nehmen. Die "lockere Krawatte" tourt bereits das ganze Jahr durch Österreich. Am 11. und 12. Dezember macht sie halt im Foyer des Alten Rathauses in Linz. Dort werden Urologen und Sexualtherapeuten, wie Hans Peter Ratzinger, vor Ort auf die Wichtigkeit der Prostata-Vorsorgeuntersuchung aufmerksam machen und Fragen beantworten. Das Highlight der Veranstaltung ist eine begehbare Prostata, durch die Experten führen und über das Organ informieren. Die Veranstaltung kann von 10 bis 17 Uhr an beiden Tagen besucht werden. Am Dienstagabend gibt es außerdem den Loose Tie Club. Ein Event, bei dem nicht nur viele Urologen aus Oberösterreich, wie etwa Steffen Krause, Vorstandsmitglied der Krebshilfe OÖ und Vorstand der Klinik für Urologie und Andrologie des Kepler Universitätsklinikums Med Campus III, sondern auch Politiker wie Vizebürgermeister Detlef Wimmer anwesend sein werden.
Am 2. Dezember findet im OÖ Kulturquartier im Ursulinenhof um 14.30 Uhr die Krebshilfe-Gala statt. Der Erlös kommt der Krebshilfe OÖ zugute.

Hilfe bei Krebs

Wer auf den Vorsorge-Termin vergisst, kann sich unter krebshilfe.at anmelden und sich per E-Mail oder SMS an die Untersuchung erinnern lassen. Außerdem gibt es eine Krebshilfe-App, die kostenlos auf alle iOS und Android Smartphones heruntergeladen werden kann. Dort kann man sich Informationen über Krebserkrankungen sowie Tipps holen, Hilfestellungen für Krebspatienten sind enthalten und „Meine Ecke“, was ein individualisierter Bereich zur Aufzeichnung des Krankheitsverlaufes ist, in der man Tagebuch über die Nebenwirkungen führen kann und wo man sich wichtige Tipps abspeichern kann. Weiters gibt es 14 Beratungsstellen der Krebshilfe OÖ, an die sich Betroffene und Angehörige wenden können. Experten vor Ort helfen, informieren und begleiten die Betroffenen durch die schwierigen Phasen der Erkrankung.