Magerbach ein Jahr lang nicht betretbar
Mit der Renaturierung des Magerbachs konnte ein Wunsch der Bevölkerung erfüllt werden. An eben diese ergeht nun der dringende Appell, das Gelände nicht zu betreten, um den Erfolg des Projektes nicht zu gefährden.
Ende Juli konnte die umfassende Revitalisierung erfolgreich abgeschlossen werden. Das gesamte Gerinne wurde zwischen der Holzbrücke über den Oberwasserkanal auf Höhe der Kleingartenanlage Auwiesen bis zum Auslauf unterhalb des Kraftwerkes Kleinmünchen naturnah gestaltet. Zudem wurde zu Beginn und am Ende des Magerbaches je eine Fischaufstiegshilfe errichtet. Da sich das Gerinne noch nicht natürlich verfestigt hat, kann das gesamte Gelände voraussichtlich ein Jahr lang nicht betreten werden. Ansonsten ist die Standsicherung der Böschungen beziehungsweise der Sohlaufbau gefährdet. Zudem dürfen vor allem im Bereich der Fischaufstiegshilfen keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden, um die Funktionstüchtigkeit nicht zu beeinträchtigen. Hinweisschilder, die vom städtischen Wasserbau in den nächsten Tagen aufgestellt werden, sollen auf diese Schutzmaßnahme aufmerksam machen.
Urfahraner Mühlbäche am Austrocknen
Bedingt durch die lang anhaltende Hitzeperiode, verbunden mit dem Ausbleiben von Niederschlägen, sind die vom Haselbach abgehenden Mühlbäche (Kirchmühlbach, Purbach/Mühlbach und Pulvermühlbach) am Austrocknen. Die Fischereiberechtigten kümmern sich bereits darum, die noch in den Bächen verbliebenen Fische aus den Tümpeln zu retten.
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