OÖGKK plant neues Primärversorgungszentrum in Linz

Mindestens vier Ärztinnen und Ärzte sollen im neuen Primärversorgungszentrum arbeiten. | Foto: panthermedia/nikolae
  • Mindestens vier Ärztinnen und Ärzte sollen im neuen Primärversorgungszentrum arbeiten.
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Bis 2021 möchte die OÖ Gebietskrankenkasse 13 Primärversorgungsmodelle im ganzen Bundesland umgesetzt haben. "Nach dem erfolgreichen Start von Enns, Marchtrenk und Haslach sind wir bereit für den urbanen Zentralraum", sagt OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer. Geplant ist das Zentrum im Bereich Franckviertel/Lenaupark. "Mit der Grünen Mitte wächst ein neues Wohnviertel. Gleichzeitig findet ein Generationswechsel bei den Ärzten im Einzugsgebiet statt", erklärt OÖGKK-Obmann Albert Maringer.

Versorgung für die ganze Familie

Im künftigen Primärversorgungsmodell in Linz sollen mindestens vier Ärztinnen und Ärzte zusammenarbeiten. Auch eine Kinderarztstelle ist vorgesehen. „In Linz soll es ein größeres Zentrum werden: Das ermöglicht längere Öffnungszeiten für die Patienten und flexiblere Arbeitsmodelle für die Ärzte. Auch Therapeuten und Sozialarbeiter sollen im Zentrum angestellt sein. Durch die Einbindung einer Kinderarztstelle wollen wir sinnvolle Synergien und eine umfassende Versorgung für die ganze Familie sicherstellen“, so Wesenauer. Im Einvernehmen mit der Ärztekammer hat die Suche nach Ärztinnen und Ärzten bereits begonnen, im Vorfeld gab es auch Gespräche mit den ortsansässigen Medizinern. „Die genaue Ausgestaltung eines neuen Primärversorgungsmodells kann nur in enger Abstimmung mit den teilnehmenden Ärzten erfolgen, die es als Eigentümer betreiben. Da gibt es verschiedene Varianten“, sagt Maringer. Die rege Bautätigkeit im Gebiet gibt es eine große Flexibilität beim Ordinationsstandort. Die Ärzte haben auch die Möglichkeit, das Primärversorgungszentrum mitzugestalten. Für einen raschen Start kann das künftige Team vorab bereits als Netzwerk dezentral zusammenarbeiten. Auch eine Kombination aus Zentrum und Netzwerk sei denkbar, so die OÖGKK.

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