Polizisten in Linz als Lebensretter

Die beiden Beamten, die als erste an der Unfallstelle eintrafen und dem Mann das Leben retteten. | Foto: Polizei OÖ
  • Die beiden Beamten, die als erste an der Unfallstelle eintrafen und dem Mann das Leben retteten.
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  • hochgeladen von Nina Meißl

In Linz auf der A7, Richtungsfahrbahn Süd, kam es Mitte der Woche zu einem Verkehrsunfall. Die alarmierten Beamten wurden darüber informiert, dass der Lenker einen epileptischen Anfall erlitten haben soll. Sofort machte sich eine Streife auf den Weg zur Unfallstelle. Schon bei der Anfahrt sahen die Polizisten ein Rettungsfahrzeug wahr. Sie forderten den Lenker auf, dem Polizeiauto zu folgen. Am Unfallort stand ein beschädigtes Fahrzeug mit laufendem Motor am linken Fahrstreifen. Das Fahrzeug war verschlossen und es befand sich eine männliche Person am Lenkerplatz. Die Person reagierte auf keinerlei Klopfzeichen oder Kontaktversuche und hatte bereits leichten Schaum vor dem Mund.
Um der Person keine weiteren Verletzungen zuzufügen, diese jedoch zu bergen, schlug einer der Polizisten die rechte Seitenscheibe ein. Unmittelbar danach holten die Beamten gemeinsam mit den Rettungssanitätern den Lenker, einen 29-jährigen Slowaken, aus dem Fahrzeug und brachten ihn in das Rettungsfahrzeug.

Die anschließenden Unfallerhebungen ergaben, dass der Lenker während der Fahrt vermutlich einen epileptischen Anfall erlitt, rechts von der Fahrbahn abkam, einen Leitpflock überfuhr und gegen die Betonleitschiene prallte. Danach rollte das Fahrzeug nach links über die Fahrbahn gegen die linke Betonmittelleitwand, wo es zum Stillstand kam.

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