"Keine Lok down im Lockdown"
Protest gegen die Ausdünnung der Züge auf der Westbahnstrecke
Für kommenden Freitag plant die neugegründete Initiative "Keine Lok down im Lockdown" eine Kundgebung am Linzer Hauptbahnhof. Protestiert wird gegen die geplante Halbierung der Züge auf der Westbahnstrecke.
LINZ. Am 12. Februar um 13 Uhr ruft die Initiative "Keine Lok down im Lockdown" zur Kundgebung vor dem Linzer Hauptbahnhof gegen die geplante Öffi-Ausdünnung auf der Westbahnstrecke auf. Ohne eine Fortsetzung der staatlichen Notvergabe droht eine Halbierung der Züge seitens ÖBB und Westbahn auf der Strecke zwischen Salzburg und Wien.
Rückkehr zum regulären Fahrplan gefordert
"Allen, die eine Monats- oder Jahreskarte haben, wird somit ohne Vorankündigung oder Entschädigung ein wesentlicher Teil des Angebots gestrichen. Abstand halten wird in den nunmehr noch stärker ausgelasteten Zügen nicht mehr möglich sein, was das Infektionsrisiko für alle Bahnreisenden steigert", so Andreas Schütz von der Initiative. Gefordert wird eine ausreichende Finanzierung des öffentlichen Verkehrs auf der Westbahnstrecke und eine Rückkehr zum regulären Fahrplan.
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