Radverkehr
Radweg auf Nibelungenbrücke strahlt wieder Knallrot
Über den Winter verschwand der rote Radweg auf der Nibelungenbrücke nach und nach. Nun hat die Stadt mit neuer Farbe nachgebessert.
LINZ. Der Radstreifen auf der Nibelungenbrücke ist wieder rot eingefärbt. Über die Wintermonate verschwand die Farbe nach und nach. Grund dafür sei eine chemische Reaktion zwischen Granit, Streusalz, Kälte und Feuchtigkeit gewesen, heißt es dazu aus dem Rathaus. "Mit einer neuen Farbe sollte das Problem nicht mehr auftreten", so Vizebürgermeister Markus Hein.
Erfolgreicher Pilotversuch
Die Fläche, die eingefärbt wird, ist rund 500 Quadratmeter groß. Das entspricht einer Radweglänge von etwa 315 m pro Seite. Die rote Markierung galt letztes Jahr noch als ein Pilotversuch. Viele Radler und Fußgänger hätten das Signalrot sehr positiv aufgenommen, so Hein: „Wir erhöhen damit deutlich die Sichtbarkeit der Radfahrer im öffentlichen Raum und helfen überdies, Konfliktsituationen zwischen Fußgängern und Radfahrern auf der Brücke zu verringern. Würden noch alle Radfahrer stärker auf die vorgeschriebenen Fahrtrichtungen achten, ließen sich Gefahrensituationen von vornherein vermeiden und das Queren der Donau wäre auch auf der Nibelungenbrücke wesentlich sicherer.“ Bauliche Verbesserungen am Linzer Rad-Nadelöhr werde es spätestens nach Eröffnung der Westringbrücke geben.
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