„STAGING KNOWLEDGE - Inszenierung von Wissensräumen und performativer Kulturvermittlung"

"Hermeneutic Wallpaper“ von Franz West und Rudolf Polanszky für die Ausstellung „Wozu braucht Carl August einen Goethe?“ (Weimar 2008)
  • "Hermeneutic Wallpaper“ von Franz West und Rudolf Polanszky für die Ausstellung „Wozu braucht Carl August einen Goethe?“ (Weimar 2008)
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„STAGING KNOWLEDGE -
Inszenierung von Wissensräumen und performativer Kulturvermittlung"

Eine Veranstaltung der Abteilung Staging Knowledge an der Kunstuniversität Linz und des Da Ponte Research Centers Wien

15. Oktober 2013, um 18.30 Uhr
Kunstuniversität Linz, Audimax, Kollegiumgasse 2

Begrüßung: Rainer Zendron, Vizerektor Kunstuniversität Linz
Herbert Lachmayer spricht zur Obsession des Ausstellungsmachens

Die Kulturtechnik „Staging Knowledge" als Ausstellungsformat verdankt sich der experimentellen Unternehmung einer „künstlerisch-wissenschaftlichen Forschungspraxis". Dabei geraten Geschmacksintelligenz und wissenschaftliche Rationalität in ein produktives/innovatives Spannungsfeld - Vermittlungsstrategie soll immer auch Forschungsstrategie sein, wie umgekehrt. Diese transdisziplinäre Interaktion und auch Wechselwirkung unterschiedlichster Medien spielt sich auf den entwicklungsgeschichtlichen Bühnen der Faszinationsgeschichte des modernen Individualismus ab: Die Figur des/der Künstlers/Künstlerin seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert im Kontrast zum fürstlichen Mäzen und bürgerlichen Auftraggeber steht als kulturgeschichtlicher Fokus im Mittelpunkt immer vor dem Panorama der politischen, sozial- und geistesgeschichtlichen Bruchlinien der Entstehung der Moderne. Mit dem 18.Jahrhundert in der Gegenwart anzukommen ist die Devise, gebrochen um jene Missverständnisse, die das ausgehende 19. Jahrhundert mit der Epoche der Aufklärung, also der Zeit vor und um 1800 hat. Diese Bühnen der Ausstellung, mit ihren so genannten „Hermeneutic Wallpapers" (welche den konzeptuellen Kontext widerspiegeln), werden bespielt: Man „redet" die Ausstellung „herbei", um nach ihrer Eröffnung in ihr „weiter zu reden".

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