STARTS-Prize vergeben
Ars Electronica führte einen prestigeträchtigen Wettbewerb im Auftrag der EU-Kommission durch.
Im Auftrag der Europäischen Kommission schrieb die Linzer Ars Electronica heuer erstmals den "STARTS-Prize" aus. "Mir fällt kein andere österreichische Einrichtung ein, die jemals an einem europäischen Programm mitgewirkt hat. Dieser Impuls ist nichts alltägliches sondern etwas ganz Bedeutendes", sagt Vizebürgermeister Bernhard Baier. Der ebenso prestigeträchtige wie mit zwei Mal 20.000 Euro hochdotierte Wettbewerb richtete sich an innovative Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Wissenschaft. "Kunst und Kreativität treffen sich hier auf Augenhöhe mit der Wirtschaft", sagt Ars Electronica-Leiter Gerfried Stocker. Für SPÖ-Gemeinderat Stefan Giegler ist der "STARTS-Prize" ein weiterer Meilenstein für Linz auf dem Weg zur Stadt der Innovationen.
Zwei Hauptgewinner
Gesucht und prämiert wurden Arbeiten zum einen für künstlerische Forschung und künstlerische Projekte deren Zugang und Perspektive unseren Einsatz, die Entwicklung und unsere Wahrnehmung von Technologie zu beeinflussen und zu verändern im Stande sind. Und zum anderen für Kooperationen zwischen Industrie bzw. Technologie sowie Kunst und Kultur, die der Innovation neue Wege eröffnen. Insgesamt 1861 Einreichungen aus 54 Ländern gingen im Rahmen eines Open Calls ein. Nach ausführlichen Diskussionen entschied sich die Jury für „Magnetic Motion“ von Iris van Herpen aus den Niederlanden sowie das gemeinsame Projektseminar „Artificial Skins and Bones“ der Kunsthochschule Berlin Weißensee, Ottobock und Fab Lab Berlin. Beide Gewinnerprojekte werden im Rahmen des diesjährigen Ars Electronica Festivals präsentiert.
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