Urlaub im OP-Saal macht Kinder in Indien glücklich

Foto: privat
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Ernst Orthner und seine Ordinations-Assistentin Veronika Gattermayr zieht es im Urlaub gleich zwei Mal im Jahr nach Indien. Allerdings nicht um zu urlauben, sondern um Kinderfüße – von Fehlstellungen über Klumpfüße bis hin zu neurologischen Problemen – zu operieren und zu korrigieren. Das Duo engagiert sich seit 2007 für eine humanitäre Initiative namens „ISHWAR“. Vor fünf Jahren gründeten sie den Verein „Kinderfüße brauchen Hilfe“, um die finanziellen Mittel für diese Reisen „auf die Beine“ zu stellen.

Viele Probleme in Krankenhäusern

Am Dienstag, 3. November, erzählt Orthner ab 18.30 Uhr im Café der Diakonissen in der Weißenwolffstraße 15 in einem Vortrag über seine teils auch abenteuerlichen Missionen in Indien, wo er Kinderfüße mit mannigfaltigen Probleme kostenlos untersucht und operiert. Dabei gibt es in den verschiedenen Krankenhäusern unterschiedlichste OP-Voraussetzungen. Rostiges OP-Besteck, löchrige OP-Kleidung, Bohrmaschinen aus dem Baumarkt – die medizinischen Bedingungen sind oft alles andere als wünschenswert.

Mehr als 1000 Kinder betreut

Eine Mission dauert meist zwei Wochen, in denen ca. 80 bis 100 Kinder behandelt werden können. Die Kosten dafür belaufen sich auf 12.000 bis 15.000 Euro. Da der Verein keinerlei Verwaltungskosten hat, kommt jeder gespendete Cent den Kindern zu Gute. Für umgerechnet ca. 115 Euro kann somit einem Kind geholfen werden. Bisher wurden bereits 1200 Kinder betreut. „Unserem Team wird einzig der Economyflug, sowie Kost und Logis vor Ort bezahlt, ansonsten stellen wir uns kostenlos in den Dienst der guten Sache“, erklärt Orthner, der freiwillige Spenden zugunsten der Kinder gerne entgegen nimmt.

Spenden an:
Verein „Kinderfüße brauchen Hilfe“
Hypo Oberösterreich
IBAN: AT61 5400 0000 12 04 25 03.
BIC:OBLAAT2L

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