Use at your own risk - Interface Cultures at Ars Electronica 2013
Use at your own risk
Eine Ausstellung der Kunstuniversität Linz / Masterstudium Interface Cultures
Ausstellungseröffnung
5.9.2013, um 13.00 Uhr
Brucknerhaus, EG, Untere Donaulände 7, 4020 Linz
Ausstellungsdauer: 6.-9.9.2013
Öffnungszeiten: 6./7./9.9.: 11-12.00 und 14-15.00, 8.9.: 11-12.00, 14.-15.00, 17.30-18.30
Mit: Univ.-Prof. Dr. Christa Sommerer (Leitung Interface Cultures), Gerfried Stocker (Künstlerische Leitung AEC), Univ.-Prof. Dr.techn. Laurent Mignonneau (Leitung Interface Cultures), Univ.-Prof. Dipl.-Ing. (FH) Martin Kaltenbrunner(Universitätsprofessur für Visual Information Interfaces), Univ.-Ass. Mag.art. BA. Marlene Hochrieser, Sen.Sct. Mag. Dr. Georg Russegger, Univ.-Ass. Mag.art. Michaela Ortner und Studierende des Masterstudiums Interface Cultures
Benutzung auf eigene Gefahr
"Benutzung auf eigene Gefahr" ist eine Anspielung auf den häufig verwendeten Warnhinweis, der die potentiellen NutzerInnen einer bestimmten Software oder Hardware darauf hinweist, dass die Produzenten für den Gebrauch oder Missbrauch des Produkts nicht verantwortlich gemacht werden könen. Bei der Entwicklung von Prototypen überprüfen die GestalterInnen die potentiellen Risiken und Gefahren, die ihre Geräte und Installationen für die BesucherInnen in einer Ausstellung haben können. Es kann passieren, dass dadurch die Möglichkeiten der Interaktion eingeschränkt werden müssen. Dennoch kann man die zuvor erwähnten Risiken und Gefahren bei der Herstellung von neuen Geräten nicht ignorieren. Der Titel dieser Ausstellung soll den Besucher daran erinnern, dass experimentelle Kunstwerke nicht von dieser Regel ausgenommen sind.
Interface Cultures
Die im Jahr 2004 gegründete und von Christa Sommerer & Laurent Mignonneau geleitete Studienrichtung bietet ein international orientiertes Masterprogramm für interaktive Medienkunst. Die zweijährige Ausbildung in englischer Sprache konzentriert sich auf eine spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema der Mensch-Maschine Interaktion und deren Anwendung in Kunst, Forschung, Design, Industrie und Unterhaltung. Ein Interface beschreibt im Allgemeinen die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine und erlaubt die Generierung, Darstellung und den Austausch von digitalen Daten. Neben den allgegenwärtigen grafischen Computerumgebungen ist in den letzten Jahren eine verstärkte Entwicklung zu alternativen und intuitiven Interfaces zu beobachten, die diese Schnittstellen nahtloser in unsere tägliche Umgebung integrieren. Interface Cultures ist ein künstlerisch-wissenschaftliches Studienprogramm, das MedienkünstlerInnen eine weitreichende Ausbildung für kreatives und innovatives Interface Design bietet. Gerade diese Kombination aus technischem Know-How, interdisziplinärer Forschung und einem kreativ-künstlerischen Blickwinkel erlaubt die Entwicklung von völlig neuartigen und kreativen Interfaces, die auch alljährlich im Rahmen des Ars Electronica Festivals von den Studierenden präsentiert werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.