Geplanter Wohnbau überarbeitet
"Wie eine Torte mit zu viel Schlagobers"

Sowohl Tiefe als auch Höhe des geplanten Wohnbaus sind der Nachbarschaft weiter ein Dorn im Auge. | Foto: O&O Baukunst
  • Sowohl Tiefe als auch Höhe des geplanten Wohnbaus sind der Nachbarschaft weiter ein Dorn im Auge.
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Gestaltungsbeirat lobt Änderungen in der Sonnensteinstraße, die Anrainer zeigen sich hingegen enttäuscht.

LINZ. Neuerlich überarbeitet hat das Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst seinen Entwurf für das palaisartige Wohnhaus Sonnensteinstraße 12 in Urfahr. Anrainer kritisierten den ursprünglichen Plan. Das Planungsteam griff die Bedenken auf und reduzierte die Höhe und Zahl der Obergeschoße.

"Vorbild für andere Gebäude"

Das letzte Obergeschoß und das Dachgeschoß sind von der Fassadenkante zurückgesetzt. Die Kaan Projektentwicklung GmbH möchte in der Straße im Urfahraner Zentrum 35 Eigentumswohnungen realisieren. Bis Ende 2021 sollen sie bezugfertig sein. Der Gestaltungsbeirat lobte die positive Weiterentwicklung und bezeichnete das Projekt als "schönes Haus, das Vorbild für andere Wohngebäude sein könnte". Die Nachbarn sprechen von einem "bedingten Erfolg". Verärgert zeigt man sich darüber, dass es dem Bauwerber "offensichtlich nicht reicht, gemäß der von ihm gewünschten Bebauungsplanänderung zu bauen. Er plant auch noch, die Loggien über die innere Bauflucht hinausragen zu lassen." Zudem sei das Haus nach wie vor zu hoch: "Das Gebäude sieht aus wie eine Torte, die man mit zu viel Schlagobers und Zuckerguss überladen hat", so Sprecherin Christine Pechatschek.

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