Autotest: Der große kleine Italiener
- hochgeladen von Thomas Kramesberger
Fünf Jahre nach dem Launch des neuen Cinquecento legen die Turiner mit dem Fiat 500L nach.
TURIN. Die Zahl „Fünf“ ist Tradition an Fiats Heimstätte in Turin: 55 Jahre nach der Geburt des Auto-Klassikers Cinquecento und fünf Jahre nach dessen Relaunch stellte die italienische Autoschmiede den neuen Fiat 500L kürzlich eben dort vor.
Der viertürige, großer Bruder des italienischen Klassikers misst 4,14 Meter und transportiert bis zu 2,40 Meter lange Gegenstände – freilich mit umgeklapptem Beifahrer- und Rücksitz.
Den 400 Liter-Kofferraum trennt eine horizontale Trennwand – einfach und doch „gscheit“. Mehr Raum schaffen auch die längs verschiebbaren Rücksitze und das 1,5 Quadratmeter großen Panoramadach – letzteres zumindest optisch.
Unter der Motorhaube startet der 500L mit zwei Benzin- und einem Dieselmotor, wobei es letzterer eher gemächlich angeht und nur 4,2 Liter braucht. Sprinttauglich sind hingegen die beiden 105 und 95 PS-Benziner.
Für die ganz Sparsamen folgt 2013 ein „Erdgas-Öko-Modell“. Sprit sparen hilft aber auch das „eco:Drive LIVE“-System – eine Fahrstilanalysesoftware, die Kraftstoffspartipps gibt. Generell bleiben die Italiener dem Cinquecento-Konzept treu: Der 500L ist ein quirliger Stadtflitzer, bei dem auch das Platzangebot für weite Strecken passt.
Fiat 500L
Motoren:
• Benziner 1,4 (95 PS) und 0,9 TwinAir Turbo (105 PS)
•Diesel: 1,3 Multijet II (85 PS)Preis und Ausstattung:
• ab 16.400 Euro (1,4/95 PS)
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