Anfragen an Stadt Linz
98 Prozent aller Bürgeranliegen konnten 2023 positiv erledigt werden

Im Teleservice Center der Stadt Linz kümmern sich 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. | Foto: schock/PantherMedia
  • Im Teleservice Center der Stadt Linz kümmern sich 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger.
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  • hochgeladen von Silvia Gschwandtner

Bereits seit 20 Jahren gibt es am Magistrat Linz ein Teleservice Center (TSC) als Schnittstelle zwischen Bürgerinnen und Bürgern und den Fachabteilungen im Rathaus. Zusätzlich gibt es seit einigen Jahren auch die Möglichkeit über die App "Schau auf Linz" verschiedene Anliegen zu melden. 2023 wurden insgesamt 8.425 Bürgeranfragen erfasst. Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und Magistratsdirektorin Ulrike Huemer präsentierten heute die Bilanz des Feedback-Managements in Linz.

LINZ. 8.425 Bürgeranliegen – 22 Prozent mehr als im Vorjahr – gingen 2023 beim Magistrat Linz ein. Dabei erfolgten zwei Drittel der Meldungen über die App "Schau auf Linz", 15 Prozent erreichten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Teleservice Centers (TSC) per E-Mail und lediglich 18 Prozent machten telefonische Anfragen oder Beschwerden aus. Die 24 TSC-Mitarbeitenden übernehmen dabei die Rolle als Administrator und Koordinator und bleiben Ansprechpartner vom Einlangen bis zur Beantwortung.

App "Schau auf Linz" wird benutzerfreundlicher

„Eine Kultur des gelebten Feedbacks ist ein grundlegender Bestandteil für jede funktionierende und offene Organisation", betont Bürgermeister Klaus Luger, "die vermehrte Nutzung digitaler Angebote bringt zudem eine effizientere Kommunikation und eine verbesserte Zugänglichkeit von Dienstleistungen mit sich." Magistratsdirektorin Ulrike Huemer ergänzt: „Feedback ist sehr wichtig für die Stadt Linz. Wenn Bürgerinnen und Bürger mitteilen, was sie denken, hilft das der Verwaltung dabei, besser zu werden." Die gern genutzte App "Schau auf Linz" steht kurz vor einem Relaunch und soll dadurch noch benutzerfreundlicher werden.

Müll bleibt Aufreger-Thema Nummer eins

Das Thema Müllablagerung war auch im Jahr 2023 das Aufreger-Thema Nummer eins in Linz. Mit mehr als 1.000 Nennungen stand es an der Spitze der von Linzerinnen und Linzern eingebrachten Meldungen. Es gab jedoch auch Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in anderen Themenbereichen. So stiegen die Meldungen zum Thema "Winterdienst" um 268 und zum Thema "Grünschnitt" um 168. Auch die Themen "sonstige Verkehrsmaßnahmen" (+155) und "Geschwindigkeits-, Verkehrskontrollen und Baustellenabsicherung" (+103) verzeichneten einen Anstieg der Meldungen.

98 Prozent aller Anliegen positiv erledigt

Langt ein Wunsch oder eine Beschwerde im TSC ein, wird dieser an die zuständige interne oder externe Stelle weitergeleitet und bearbeitet. Dies kann entweder ein Magistrats-Geschäftsbereich, ein städtisches Tochterunternehmen aus der Unternehmensgruppe (z.B. Linz AG) oder auch direkt die Polizei sein. Im Jahr 2023 fielen 67 Prozent aller eingelangten Beschwerden und in die Zuständigkeit eines Geschäftsbereichs der unmittelbaren Stadtverwaltung. Am häufigsten erhielt der Bereich „Stadtgrün und Straßenbetreuung“ eine Fallzuweisung, gefolgt vom „Ordnungsdienst der Stadt Linz“ sowie dem Geschäftsbereich „Bau- und Bezirksverwaltung“. So konnten im Jahr 2023 98 Prozent der Bürger*innenanliegen positiv erledigt werden. Nur ein kleiner Teil (114 Fälle) waren am Jahresende noch in Bearbeitung.

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