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Zum ersten Mal machte die Bierpartei um Dominik Wlazny, alias Marco Pogo, für eine Versammlung Halt in Oberösterreich. Die BezirksRundSchau war beim "Stammtisch" im Sonnenstein Loft Linz dabei und fragte nach, wie das Programm der Partei, die bei der Nationalratswahl im Herbst 2024 antritt, eigentlich aussieht.
LINZ, OÖ. "Bier" - kurz für "Bin in einer Reformbewegung": Reformen anstoßen möchte Dominik Wlazny. Der Vorsitzende der Bierpartei kandidiert im Herbst bei der Nationalratswahl und arbeitet derzeit mit seinem Team an einem "Themenmenü". Welche Inhalte das politische Programm umfasst, bleibt vage. Als Schlagwörter führte Wlazny bei der heutigen Bierpartei-Versammlung im Sonnenstein Loft Lohn für gleiche Arbeit, Chancengleichheit, Fairness und Veränderung – vor allem im politischen Diskurs – an. "Wir möchten etwas für die Leute tun", so der Politiker, der 2022 auch zur Bundespräsidentschaftswahl antrat – daher sorgten auch die Shirts einiger Anwesenden mit der Aufschrift "Mein Präsident" nicht für Verwunderung. Der studierte Mediziner lokalisiert etwa im Gesundheitswesen eine grobe Schieflage und möchte mit seiner Partei der Pflegekrise entgegenwirken. "In Österreich liegt so viel im Magen. Generell werden Entscheidungen nur lahm getroffen. Wir wollen die unzähligen Krisen angehen und einen Beitrag leisten, sonst fällt uns alles auf den Kopf", hält der Parteivorsitzende fest.
"Bier ist eine super Sache"
Beim "Stammtisch" im Sonnenstein Loft Linz präsentierte der Parteivorsitzende Dominik Wlazny vage Reformpläne für die Nationalratswahl im Herbst 2024, darunter Chancengleichheit und Pflegekrisenbewältigung.
Bier bleibt jedenfalls nicht nur symbolisch: "Sehen Sie sich um. Bier ist eine super Sache. Ich habe schon einige mit einem Getränk in der Hand gesehen. Außerdem reimt sich auf Bier Wir", lacht Wlazny, der auch als Marco Pogo auftritt. Ihm sei es wichtig, nicht nur von Wahltermin zu Wahltermin zu denken und Leute ins Boot zu holen. An erster Stelle stehe der Diskurs. Was die Bierpartei nicht will: "Das Land mit hässlichen Wahlplakaten vollpflastern oder Streit im politischen Spektrum entfachen". Um in Kontakt mit den Menschen zu treten, setzt die Bierpartei auf sogenannte Stammtische – nicht nur um potenzielle Wählerinnen sowie Wähler zu generieren, sondern auch um das "Themenmenü" mit Knowhow zu unterfüttern und Helping Hands zu gewinnen. Linz war heute der letzte Stopp der ersten Bundesländertour. Die zweite Runde soll im Frühsommer starten.
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