Ein Jahr Begegnungszone: Verkehrsstadträtin zieht Bilanz

Verkehrsreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing in der Begegnungszone Landstraße | Foto: Stadt Linz
  • Verkehrsreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing in der Begegnungszone Landstraße
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Seit 1. April 2013 – also seit einem Jahr – ist der Begriff der Begegnungszone in der österreichischen StVO verankert. Auf Grund dieser rechtlichen Voraussetzung wurden in Linz unter anderem in der südlichen Landstraße, in der Klosterstraße, in der Rathausgasse und in der Herrenstraße Begegnungszonen geschaffen. Die Erfahrungen damit waren durchwegs positiv. „Fußgänger, Radfahrer und Autolenker begegnen in sich in diesen Zonen auf gleicher Augenhöhe, die Verkehrsteilnehmer nehmen dadurch mehr Rücksicht aufeinander“, zieht die Linzer Verkehrsreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing eine positive Bilanz über das erste Jahr. Linz war eine der ersten Städte, in denen bereits im Jahr 2009 Begegnungszonen probeweise eingerichtet wurden und in denen dem “Shared Space“ - dem gleichberechtigten Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und motorisierten Verkehrsteilnehmern höchstes Augenmerk geschenkt wurde.

Positives Feedback auch bei der Wirtschaft

Die aktuell größte Begegnungszone entstand im Vorjahr in der südlichen Landstraße im Bereich zwischen der Bismarckstraße und dem Musiktheater. Die Landstraße wurde dafür von der Stadt Linz mit Kosten von 5,3 Millionen Euro adaptiert. Auch die Erfahrungen der Wirtschaft mit der rund 13.000 Quadratmeter großen neu entstandenen Flaniermeile waren positiv. Die Frequenz der Fußgänger und potentiellen Kunden ist seit dem Frühjahr 2013 in diesem Bereich deutlich angestiegen. In drei weiteren zentralen Innenstadtgebieten wurden ebenfalls Begegnungszonen eingerichtet, und zwar in der Klosterstraße, in der Rathausgasse und in der Herrenstraße. In diesen Bereichen waren die baulichen Voraussetzungen für ein gleichberechtigtes Miteinander bereits gegeben.

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