Kandidaten aus Oberösterreich stellen sich zur Wahl

Franz Obermayr (FPÖ). | Foto: Europäische Union
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18 statt 19 Mandatare entsendet Österreich künftig nach Straßburg. Grund ist der Vertrag von Lissabon. Aus Oberösterreich haben vier Kandidaten Chancen auf den (Wieder-)Einzug, einer davon allerdings mit minimalen Chancen.

Mit Listenplatz drei auf der ÖVP-Liste hat der Welser EU-Parlamentarier Paul Rübig eine sichere Fahrkarte nach Straßburg. Rübig – Kandidat des Wirtschaftsbundes – steht vor allem für die Re-Industrialisierung Europas, ­Energieeffizienz und wird nicht müde zu betonen, dass durch seine Initiative die Roaminggebühren für Mobiltelefonie bald Geschichte sein werden.

Auf Listenplatz fünf der SPÖ findet sich Josef „Joe“ Weidenholzer. „Ich weiß, dass das ein Kampfmandat ist“, so der Soziologieprofessor an der JKU und Volkshilfe Österreich-Präsident, der ursprünglich aus dem Innviertel stammt. Weidenholzer tritt für „mehr Beteiligung der Menschen an der Politik ein. Auch die ungleiche Verteilung der Vermögen dürfe nicht noch weiter wachsen. „Zudem brauchen wir faire Löhne und ein gerechtes Steuersystem.“

Der Linzer EU-Abgeordnete Franz Obermayr kandidiert auf Platz zwei der FPÖ-Liste. Die FPÖ hält derzeit zwei Mandate. Obermayr hält insgesamt vier Mandate für realistisch. Gegen die Europäische Union habe der ehemalige Linzer Stadrat nichts, er habe aber "vieles zu kritisieren".

Vierter Kandidat mit Ober­österreichbezug ist der Linzer Martin Ehrenhauser. Er ist Spitzenkandidat von EUROPA ANDERS, einer Wahlallianz aus KPÖ, Piraten, Wandel und Unabhängigen. Die Chancen für den Wiedereinzug – er kam durch die Liste Martin 2009 ins EU-Parlament – sind jedoch gering. Er tritt für mehr Bürgerbeteiligung und Insolvenzen von maroden Banken ein.

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