Kinder essen trotz Beitrag in städtischen Kindergärten

Foto: Noam

"Es gab selten so wenig Kritik für die Einführung eines Beitrages, wie beim Mittagessen in den städtischen Kindergärten. Ich habe nicht einmal zehn Mails bekommen", sagt Sozialreferent Klaus Luger. 2009 hatte die Stadt Linz ein kostenloses Mittagessen für alle Kindergartenkinder eingeführt. Seit heuer ist damit wieder Schluss, weil das Budget zu knapp ist. Trotz der sozial gestaffelten Beiträge sind aber immer noch 93 Prozent der Kinder zum Essen angemeldet. Als die Kinder gratis essen konnten, waren es nur um drei Prozent mehr gewesen. Rund die Hälfte der Eltern zahlen den vollen Monatsbeitrag von 54,08 Euro. Etwas mehr als ein Viertel sind aber ganz davon befreit, weil das Brutto-Haushaltseinkommen unter 1393 Euro pro Monat liegt.

Mit einem Preis von 2,50 Euro pro Essen, ist der Beitrag in den städtischen Kindergärten kostendeckend. Durch den Essensbeitrag der Eltern sinkt der Zusschussbedarf durch die Stadt um circa um die Hälfte von zwei auf eine gute Million Euro. Bei den privaten Kindergärten erwartet sich Luger eine Ersparnis von einer halben Million.

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