Konzept für Linzer Strand präsentiert

Foto: Kunstuniversität Linz
3Bilder

"Ich habe selten ein politisches Gremium erlebt, in dem es so eine einheitliche Zustimmung zu einem Projekt gab", sagt Roland Gnaiger, Professor an der Kunstuniversität Linz, nach der Präsentation des Entwurfes für den Linzer Strand. Das Konzept der Studentengruppe sieht einen circa drei Meter breiten und 120 Meter langen Sandstreifen zwischen Treppelweg und Donau vor. Zwischen Damm und Sandstreifen ist ein Grünraum geplant, in dem es schattige und gemütliche Sitzplätze sowie Spielplätze gibt.

Kein Konsumzwang

Die Gastronomie findet in Form von mehreren Standln auf der Kuppe des Dammes ihren Platz und soll durch ein breites, qualitativ hochwertiges und regionales Angebot bestechen. "Ich kann mir gut vorstellen, dass man dann dort ein Glaserl Most, ein Eis oder Steckerlfische anbietet. Das muss nicht teuer sein", sagt Gnaiger. Der große Vorteil am System der Standlarchitektur sei, dass jedes hochklassig und kreativ gestaltet werden könne und dass es keine Zone mit Konsumzwang geben würde.

Wirtschaftlichkeit des Standelsystems überprüfen

Stadtrat Detlef Wimmer (FPÖ) lobt die kreative Idee: "Ein derartiges Modulkonzept hat bis jetzt niemand bedacht. Nun geht es aber auch darum, wie praxistauglich der Vorschlag ist, und ob die Pachteinnahmen überhaupt kostendeckend sein werden. Die Wirtschaftlichkeit muss gegeben sein. Der aktuelle Vorschlag findet im Gemeinderat sicher eine breite Mehrheit, man muss aber aufpassen, dass kein Alibistrand entsteht."

Mehr Sand und mehr Wasser

Vonseiten der ÖVP ist man mit Änderungswünschen schon etwas konkreter: "Der Sandstreifen und die Gastronomie am Damm gefallen mir, aber im Mittelstreifen muss der Sandbereich noch seine Fortsetzung finden. Vor allem für die Kinder soll es noch mehr Sandspielplätze und Wasser geben", sagt Vizebürgermeister Bernhard Baier. Aus dem Büro des Bürgermeisters heißt es nur, man sei zufrieden mit dem "sensiblen und nachhaltigen" Vorschlag. Nun werden weitere notwendige Schritte geprüft. In spätestens vier Wochen soll ein Ergebnis vorliegen.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Linz auf Facebook: MeinBezirk.at/Linz - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Linz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.