Nach acht Jahren
Linzer SPÖ-Geschäftsführerin Claudia Hahn legt Funktionen zurück
Ein Wechsel in der Linzer SPÖ-Bezirksgeschäftsführung steht an: Per Presseaussendung teilte Gemeinderätin Claudia Hahn heute mit, ihre politischen Funktionen zurückzulegen. Als Grund nennt sie ein "persönliches Veränderungsbedürfnis". Gestern Abend wurde sie von der Generalversammlung der Baureform-Wohnstätte als Vorstandsmitglied beschlossen und folgt damit per 1. August 2024 Karin Weilguny als kaufmännische Geschäftsführerin nach. Hahns Nachfolge soll im ersten Quartal 2024 geregelt werden.
LINZ. „Ich habe fast acht Jahre lang meine gesamte Energie und Kompetenz in die SPÖ Linz eingebracht und organisatorisch viel bewegt. Nun ist es Zeit für den nächsten Schritt und noch mehr Verantwortung. Ich habe ein Angebot erhalten, das ich mit Freude annehmen werde", so teilte SPÖ Linz-Geschäftsführerin Claudia Hahn heute mit. Sie begründet ihre Entscheidung mit einem "persönlichen Veränderungsbedürfnis". Hahn wird mit 1. August die kaufmännische Geschäftsführung der Baureform-Wohnstätte von Karin Weilguny übernehmen, die den Ruhestand antritt.
Luger: "Entscheidung nachvollziehbar"
Neben der Parteigeschäftsführung wird Hahn nach 20 Jahren auch ihr Gemeinderatsmandat niederlegen. "Ich sehe meine neue Aufgabe mit einem politischen Mandat unvereinbar", so Hahn. Bürgermeister Klaus Luger bedauert die Entscheidung, bringt aber auch Verständnis dafür auf: "Ich habe die Funktion selbst elf Jahre lang ausgeübt und weiß, dass es ein Knochenjob ist. Die Entscheidung von Gemeinderätin Hahn ist für mich nachvollziehbar – auch wenn sie schmerzt, denn sie macht einen sehr guten Job.“ Die Nachfolge von Hahn soll im kommenden Jahr geregelt werden.
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