Linzer Radwegenetz
Neuer Rad- und Gehweg am Südufer der Donau geplant

Die durch die Baustelle am Danau-Südufer entstandene Fahrbahnverbreiterung soll 2024 in einen Geh- und Radweg umgewandelt werden. | Foto: Asfinag
  • Die durch die Baustelle am Danau-Südufer entstandene Fahrbahnverbreiterung soll 2024 in einen Geh- und Radweg umgewandelt werden.
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Nach der Errichtung eines neuen Radwegs am Nordufer der Donau nach Puchenau soll nun auch das Südufer eine neue Radwegeverbindung erhalten. Möglich wird das im Zuge des Westring-Baus.

LINZ. Im Bereich der Tunnelportale der A26 wurde auf der B127 Eferdinger Bundesstraße baustellenbedingt jetzt eine Fahrbahnverbreiterung errichtet. Mit der Finalisierung der vierten Donaubrücke 2024 soll diese in einen Geh- und Radweg umgewandelt werden. Ergänzend sollen in zwei Bauabschnitten der Anschluss nach Linz und die Verlängerung bis St. Margarethen erfolgen.

"Die Radinfrastruktur in Linz wird an verschiedenen Stellen laufend verbessert und ausgebaut. Wenn jetzt sogar ein Autobahnprojekt mittelbar dazu beträgt, eine Radweglücke in unserer Heimatstadt zu schließen, ist das besonders erfreulich", so Hein.

Detailplanung bereits beauftragt

Seitens des zuständigen Vizebürgermeisters Markus Hein wurde nun die Detailplanung in Auftrag gegeben. Demzufolge wird auf Basis des Einreichprojektes für den Geh – und Radweg Wilhering die Planung für den Abschnitt Linz bis St. Margarethen durchgeführt. Unter Federführung des Landes OÖ beteiligt sich die Stadt Linz wie vereinbart mit 50 Prozent der Planungskosten von 8.500 Euro.

Kein Radweg über die Brücke

Die vierte Donaubrücke (Westring-Brücke) wird jedoch selbst über keinen Radweg verfügen. Dies kritisiert Grünen-Klubobmann Helge Langer. Außerdem gäbe es schon jahrelang Pläne für einen Radweg bis Wilhering, für die aber bislang die Finanzierung fehlte. Es sei ein "plumper Versuch den ökologisch und finanziell sinnlosen Westring-Bau als Erfolg zu verkaufen" so Langer.

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