ÖVP Linz: Kaum Nachwuchs

Insidern zufolge hat die Linzer ÖVP ein Nachwuchsproblem. Trotz Gewinnen bei der Wahl 2009 ist die Basis ziemlich dünn. Als Nachwuchshoffnung gilt Wolfgang Hattmannsdorfer. Der 32-Jährige ist umtriebig, auf Landesebene als stellvertretender Geschäftsführer gut etabliert und spricht auch das urbane Klientel an. Doch dahinter herrscht gähnende Leere. JVP-Chef Chris­toph Jungwirth tritt kaum in Erscheinung. Ganz im Gegensatz zu seinen Vorgängern Thomas Stelzer und Bernhard Baier. Beide sind bei der VP auf Landesebene kaum wegzudenken. Auch in den Stadtteilen sind laut Politkennern kaum neue Gesichter zu sehen. Genannt wird einzig noch der Name Thomas Brandstetter, seines Zeichens Pressesprecher von Verkehrslandesrat Franz Hiesl und Mitglied in der ÖVP-Ortsgruppe Auhof. Deren Obmann ist übrigens Wolfgang Hattmannsdorfer.

Auch in Frauenbelangen sind die Alternativen bei der ÖVP Linz rar. Susanne Wegscheider bleibt höchstens bis 2015 im Amt als Wirtschaftsstadträtin. Als Nachfolgerin wäre ein Mitglied des Wirtschaftsbundes denkbar. Doch: Da gibt es keine Namen. Die Gemeinderätinnen Cornelia Polli, Veronika Leibets­eder und Waltraud Kaltenhuber dürften generell nicht zum Zug kommen. Letztere konnte sich 2009 nicht als Klubobfrau durchsetzen. Dies wurde stattdessen Jurist und Quereinsteiger Klaus Fürlinger. Ihm werden Ambitionen in Richtung Stadtsenat nachgesagt. Fest im Amt sitzt (zumindest derzeit) Stadtparteichef Erich Watzl – und das seit 2001. Sein Antritt zur Bürgermeisterwahl 2015 gilt als garantiert. Dennoch: Sollte er dann scheitern, war es das für ihn. Ein Insider: „Drei Niederlagen hintereinander bei der Bürgermeisterwahl übersteht auch Watzl nicht.“ Möglicher Nachfolger: Klaus Fürlinger.

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