Ostumfahrung: Warten auf JKU-Gutachten
ENGERWITZDORF/LINZ (fog). Bei der bis jetzt kürzesten, einstündigen 9. Regionskonferenz zum Stand der Korridoruntersuchung für eine Linzer Ostumfahrung, der Verbindung zwischen der A7 und der A1 im Osten von Linz, kam es, wie angekündigt, zu keiner Trassenentscheidung. "Die Planungsarbeiten gehen in die Endphase", sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl. In Betracht kommen noch die Variante Schweinbach/Gusental/Abwinden/Enns und die stadtnahen Varianten ab Mittertreffling oder Auhof über Steyregg, das Voest-Gelände und Ebelsberg. Im Rahmen der genauen Untersuchung wartet Hiesl auf ein Rechtsgutachten der JKU Linz zur Durchquerung des Voest-Geländes. Geprüft wird, ob bei etwaigen neuen Betriebsgenehmigungen am Gelände ein Nachteil für Unternehmen durch eine Autobahn entstehen könnte.
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