Wissenschaft & Forschung
Stadt Linz stellt mehr als zwei Millionen Euro Förderungen zur Verfügung

Den größten Anteil der Gelder – rund eine Million Euro – erhält die Johannes Kepler Universität (JKU), insbesondere das Linz Institute of Technology (LIT), das mit 500.000 Euro unterstützt wird. | Foto: Hertha Hurnaus
  • Den größten Anteil der Gelder – rund eine Million Euro – erhält die Johannes Kepler Universität (JKU), insbesondere das Linz Institute of Technology (LIT), das mit 500.000 Euro unterstützt wird.
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Die Stadt Linz unterstützt heuer universitäre Bildung und Forschung mit rund 2,4 Millionen Euro aus dem Wissenschafts- und Forschungsbudget. Eine Million davon erhalten verschiedene Institute und Projekte der Johannes Kepler Universität (JKU).

LINZ. „Es ist mir ein großes Anliegen, neben den bundesweiten Förderungen der Hochschullandschaft auch städtische Mittel zur Wissenschaftsförderung zur Verfügung zu stellen, obwohl dies eigentlich zu 100 Prozent Aufgabe des Bundes wäre", betont Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) in einer Aussendung zur Verteilung von städtischen Fördermitteln an Linzer Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Insgesamt wendet die Stadt dafür heuer rund 2,4 Millionen Euro aus dem Wissenschafts- und Forschungsbudget auf.

Förderung für Universitäten und Hochschulen

Im Wesentlichen konzentrieren sich die Förderprojekte auf Klimaneutralität, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz sowie die Schnittstelle von Kunst zu Technologie. Den größten Anteil der Gelder – rund eine Million Euro – erhält die Johannes Kepler Universität (JKU), insbesondere das Linz Institute of Technology (LIT), das mit 500.000 Euro unterstützt wird. Rund 620.000 Euro gehen an die Kunstuniversität Linz. Die Fachhochschule erhält 461.000 Euro.

Unterstützung für Forschungsprojekte

Für das Schwerpunktprogramm "Linz fördert Wissenschaft" sind heuer 200.000 Euro vorgesehen. Damit sollen vor allem die Ausgabe für die Elementarpädagogik-Studie im Kinder- und Jugendservice (KJS) gedeckt werden. Für den Linzer Hochschulfonds stehen 160.000 Euro zur Verfügung. Zudem werden folgende Forschungsprojekte unterstützt: Hydrogen-Board (50.000 Euro), Entwicklung des Klimaneutralitätskonzepts (36.000 Euro), Studie zur Verfolgung von Homosexuellen während des Nationalsozialismus (30.000 Euro) sowie das Forschungsprojekt X4ITS, das die Einführung, Erprobung und Harmonisierung von kooperativen intelligenten Verkehrssystemen und Diensten auf europäischen Straßen am Beispiel der Stadt Linz erforscht (260.000 Euro)

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