"Klimaachse Linz Ost – West"
Stadtsenat beschließt Konzept zur Aufwertung der Lederergasse

Als wichtige Verbindungsachse von Ost nach West soll die rund 1,6 Kilometer lange Lederergasse nun unter Bürgerbeteiligung umgestaltet werden. | Foto: O. Helmlinger
  • Als wichtige Verbindungsachse von Ost nach West soll die rund 1,6 Kilometer lange Lederergasse nun unter Bürgerbeteiligung umgestaltet werden.
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  • hochgeladen von Silvia Gschwandtner

In einem partizipativen Prozess gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern soll die Lederergasse attraktiver werden. Das Projekt unter dem Titel "Klimaachse Linz Ost – West" wurde in der Stadtsenatssitzung am 1. September beschlossen. Das Studio Kordial aus Bremerhaven wurde beauftragt, ein Konzept für die Umgestaltung des Straßenzuges zu entwickeln. Dafür wurden 22.000 Euro veranschlagt.

LINZ. „Die Lederergasse stellt eine wichtige Querverbindung zwischen der Innenstadt und dem Linzer Hafen dar. Das gesamte Gebiet erfährt derzeit durch die Realisierung wichtiger Stadtentwicklungs-Landmarks, wie etwa dem ‚Projekt Neuland“ am Hafen durch die Linz AG oder durch die pulsierende Tabakfabrik, laufend eine wesentliche Aufwertung“, betont Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Deshalb beschloss der Linzer Stadtsenat in seiner letzten Sitzung die Aufwertung des Straßenzuges. Die Anwohnerinnen und Anwohner sollen bei der geplanten Umgestaltung eine wichtige Rolle spielen. 

Offener Gestaltungs- und Bauworkshop geplant

Im Rahmen eines Intensiv-Wochenendes ist ein offener Gestaltungs- und Bauworkshop geplant, darüber hinaus sollen Pop-up-Interventionen über das Vorhaben informieren. Für die Konzeptentwicklung wurde das Studio Kordial aus Bremerhaven beauftragt. Besonderer Fokus soll auf die Auswirkungen auf Umwelt und Klima gelegt werden. "Bei der Entwicklung des Gebietes sollen daher besonders aktive Mobilitätsformen, sprich Radfahren und Gehen, einen wesentlich höheren Stellenwert als bisher einnehmen, weshalb auch die Abteilung Mobilitätsplanung der Stadt Linz in das Projekt intensiv mit eingebunden ist“, so Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP). Die Kosten für die Erstellung des Konzepts wurden auf 22.000 Euro festgelegt.

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