Verkehrssicherheit für Kinder
Tempo 30-Zonen beim Großteil der Linzer Schulen umgesetzt
Bei 85 Prozent aller Linzer Schulen gibt es im Umfeld eine Temp 30-Regelung. Damit soll die Verkehrssicherheit der Kinder erhöht werden. Außerdem werden Schülerlotsen eingesetzt und Schutzwege, die über keine Lichtsignalanlage verfügen, mit blau-weißen Pollern zusätzlich abgesichert.
LINZ. „Wir werden bei allen Neu- und Umplanungen weiterhin auf die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer, nämlich der Kinder und ebenso der älteren Menschen, unser besonderes Augenmerk legen“, so Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ). Um die Schulwege für die Kinder sicherer zu machen, wurden im Umfeld von Schulen zahlreiche Tempo 30-Zonen verordnet.
Tempolimit rund um 74 Linzer Schulen
Rund um 74 Linzer Schulen, also 85 Prozent, gibt es bereits dieses Geschwindigkeitslimit. Der Rest liegt an Straßen mit übergeordneter Bedeutung, wo ein Tempo-Limit nicht möglich ist. Dort wurden allerdings von der Stadt baulich getrennte Geh- und Radwege errichtet, auf denen die Schüler sicher zu den Bildungseinrichtungen gelangen können. Schutzwege, die über keine Lichtsignalanlagen verfügen, wurden mit blau-weißen Pollern zusätzlich abgesichert. Dazu kommen der Einsatz von Schülerlotsen sowie die Verkehrserziehung an Linzer Schulen durch die Linzer Polizei.
Sicherheit geht vor Geschwindigkeit – bereits bei 85 Prozent aller Schulen Tempo 30
Die Stadt Linz setzt vielfältige Akzente zur Hebung der Verkehrssicherheit. Ziel ist, das Gefahrenpotenzial auf Straßen und Wegen so weit wie möglich zu minimieren. Neue Ampelanlagen, Schutzwege, Beleuchtungen sowie spezielle Schulwegsicherungsmaßnahmen erhöhen dabei die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Auf Grund eines von der Stadtplanung entwickelten Konzepts wurden zudem Schutzwege, die über keine Lichtsignalanlagen verfügen, mit blau-weißen Pollern zusätzlich abgesichert.
Speziell im Umfeld von Schulen wurden zahlreiche Temporeduzierungsmaßnahmen gesetzt, vor allem durch die Verordnung von Tempo 30. So sind bereits 74 und damit 85 Prozent der Schulen in Linz von Tempo-30-Zonen umgeben. 13 Schulen und damit 15 Prozent liegen an Straßen mit übergeordneter Bedeutung, wie zum Beispiel Landesstraßen.
An diesen Straßenzügen ist zwar keine weitergehende Verkehrsreduzierung möglich, aber in diesen Bereichen wurden von der Stadt baulich getrennte Geh- und Radwege errichtet, auf denen die Schülerinnen und Schüler ungefährdet zu den Bildungseinrichtungen gelangen können.
Dazu kommen der Einsatz von Schülerlotsen sowie die Verkehrserziehung an Linzer Schulen durch die Linzer Polizei. „Wir werden bei allen Neu- und Umplanungen weiterhin auf die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer, nämlich der Kinder und ebenso der älteren Menschen, unser besonderes Augenmerk legen“, betont Infrastrukturreferent Vizebürgermeister Markus Hein.
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