TIPICO BUNDESLIGA
Athletiker gehen als Gejagte ins Finale

Coach Valerien Ismael coacht seine Spieler individuell: Tetteh und Trauner lauschen dem Trainer.
18Bilder
  • Coach Valerien Ismael coacht seine Spieler individuell: Tetteh und Trauner lauschen dem Trainer.
  • hochgeladen von Benjamin Reischl

Lockerungen ermöglichen LASK das Mannschaftstraining, doch der organisatorische Aufwand ist enorm.

LINZ (rei). Seit letzten Freitag dürfen die heimischen Bundesligisten in Mannschaftsformation trainieren, doch dies verlangt den Vereinen viel ab. Ungeachtet dessen, dass sich der LASK nun vor dem Senat 1 ob der aktuellen Vorwürfe erklären muss.
Wie der LASK müssen auch die anderen Vereine regelmäßige Corona-Tests durchführen. Den heimischen Kickern kommt demnach in naher Zukunft eine große Vorbildfunktion zu, müssen sie doch besonders auf Abstand und Hygiene achten. Trotz der großen Bemühungen sind Fans in den heimischen Stadien kein Thema. Dazu präsentierte die Bundesliga ein umfangsreiches Konzept zur Abhaltung der ausstehenden Meisterschaftsspiele. Dies beinhaltet etwa, dass maximal 200 Personen bei einem Spiel anwesend sein dürfen.

Einzig gangbarer Weg

Bundesliga-Chef Christian Ebenbauer kommentierte die Pläne zum Restart: "Die Herausforderungen bleiben, sowohl organisatorisch als auch wirtschaftlich. Spiele ohne Besucher sind nur der Notfallplan und keine Zukunftslösung für den Fußball. In der aktuellen Situation sind sie jedoch der einzige Weg, um wieder auf den Platz zurückzukehren."

Trainingslager geplant

Bis zum Auftakt am 2. und 3. Juni haben die Vereine nun viel Arbeit vor sich. „Im Bundesliga-Konzept wurden drei Personengruppen (Gelb, Orange, Rot) definiert. Entsprechend der Zuteilung wird auch die Frequenz der Corona-Tests erfolgen. Getestet wird auch das Hotel-Personal, welches während des Trainingslagers mit dem LASK-Team in Berührung kommt. Unser Zeugwart bereitet für diese Zeit wieder das gesamte Equipment vor. Zwischen Trainingslager (Anm. in Windischgarsten) und Meisterschaftsbeginn wird darüber hinaus ein Testspiel erfolgen. Seitens Greenkeeper wird bereits der Trainingsplatz entsprechend bearbeitet, damit dieser im relevanten Zeitraum optimal präpariert ist", sagt Pressesprecher Peter Öfferlbauer gegenüber der StadtRundschau. Zwar haben sich die Spieler im "Home-Office" fit gehalten – die Anforderungen in den Bundesligaspielen sind jedoch ungleich andere. "Wir dürfen keine Zeit verlieren", sagte Kapitän Trauner.

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Linz auf Facebook: MeinBezirk.at/Linz - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Linz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.