FUSSBALL
"Gesundheit ist am Ende das Wichtigste"

Eine dystopische Vorstellung: Blüht uns künftig Fußball mit – hier inszeniert – Sicherheitsabstand und Masken?
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  • hochgeladen von Benjamin Reischl

Die StadtRundschau informierte sich über den Status quo bei Donau Linz und der Admira in Urfahr.

LINZ (rei). "Bei uns kann man Golf spielen", scherzt Donau-Sportchef Kurt Baumgartner ob der fußballerischen Krisenzeit, wird jedoch im selben Atemzug ernst: "Die Gesundheit ist am Ende das Wichtigste, und dass wir diese Zeit gemeinsam überstehen. Ich kann es nicht verstehen, dass sich landauf, landab Funktionäre über die Annullierung echauffieren und die eigenartigsten Szenarien entwerfen, sei es die Mitnahme von Punkten oder der Aufstockung. Am Ende macht sich ein langfristiger Plan bezahlt. Jeder soll sich Gedanken machen, wie es nach der Krise weitergeht und ob wir für einen Neustart bereit sind. Recht machen kann man es keinem, denn zwar fordert jeder eine einheitliche Lösung für alle Bundesländer, am Ende passt es aber wieder nicht. Wir müssen alle froh sein, wenn in den Vereinen keiner stirbt."

"Wir müssen froh sein, wenn in den zahlreichen Vereinen keiner stirbt."

KURT BAUMGARTNER

Verständnis am Bachlberg

"Natürlich hätten wir gerne gespielt – egal ob in der Nachwuchsabteilung, bei den Senioren oder in der Kampfmannschaft", sagt Obmann Alexander Paulischin, der für den Termin mit der StadtRundschau das Bild unter Wahrung aller Auflagen samt Maske ermöglichte. Wirtschaftlich stehe man gut da, auch wenn natürlich nun Einnahmen fehlen würden. "Da müssen wir durch, das betrifft aber alle anderen Vereine gleichsam, zusätzlich haben wir gerade in die Infrastruktur investiert", so der Funktionär, der die Entscheidung des Verbandes nachvollziehen kann. "Was wäre übrig geblieben? Schlussendlich sind wir im Amateurbereich und die Gesundheit jedes Einzelnen ist wichtiger."

"Diese Krise trifft alle gleichsam. Wir verstehen die Annullierung."

ALEXANDER PAULISCHIN

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