Junger Eishockey-Crack fasst in Amerika Fuß

Foto: privat

Bereits mit fünf Jahren begann der heute 20-jährige Mario Pichler bei Black Wings Eishockey zu spielen. Im August 2013 wechselte er dann nach Amerika in den Bundesstaat Pennsylvania in die Junioren-Liga der Wilkes Barre Miners. Aber der Reihe nach. „Alles begann letztes Jahr im Februar. Ich habe im Internet nach Möglichkeiten gesucht, im Ausland zu spielen, speziell in Amerika, da meine Freundin aus den USA ist“, sagt Pichler. Im Juli ist er dann in die USA geflogen, um in den sogenannten „Tryouts“ sein Können unter Beweis zu stellen. „Leider bin ich nicht für die Mannschaft, für die ich spielen wollte, ausgewählt worden, aber es waren auch Scouts anderer Mannschaften da und ein paar Tage später bekam ich E-Mails von zwei Teams. Ich entschied mich dann für die Wilkes Barre Miners, ein neues Team in der Stadt, in der auch das Farm-team der Pittsburgh Penguins spielt“, erinnert sich Pichler. Innerhalb kürzester Zeit konnte sich der junge Eishockey-Crack mit anderen Spielern anfreunden und in Pennsylvania Fuß fassen. Auch am Eis konnte Pichler mit seinem Talent schnell überzeugen. „Am Anfang musste ich mich an die kleinere Eisfläche und die neuen Taktiken gewöhnen, aber ab November lief es für mich ziemlich gut. Wir hatten zwei sehr gute Trainer, unser Headcoach Jason McDonald spielte einige Saisonen in der AHL und sogar ein paar Spiele in der NHL. Der Assistent Coach Martin Moucha spielte in der ECHL und der AHL, beide halfen mir enorm, mein Spiel zu verbessern“, sagt Pichler.

Fix in der Mannschaft
39 Spiele hat der Youngster für die Mannschaft absolviert und war fixer Bestandteil des Teams, als er sich im letzten Spiel der Regular Season einen Schien- und Wadenbeinbruch zuzog. „Ich habe mit der Reha letzte Woche begonnen und bis jetzt läuft alles recht gut“, beruhigt der 20 Jährige.
„Die Ärzte haben mir gesagt, dass es acht Wochen dauern kann, bis ich wieder laufen und leichtes Training starten kann. Es wurde mir allerdings auch geraten, vier bis sechs Monate mit dem Eislaufen zu warten. Ich hoffe jedoch, dass ich im Juli wieder zurück am Eis bin“, so Pichler, der sich in Amerika wohlfühlt, aber auch seine Heimat vermisst. „Meine Freunde aus Linz fehlen mir sehr, aber ich bin ständig in Kontakt mit ihnen und es ist toll, dass die Saison für sie gut läuft.“ Nächste Saison will dann auch er wieder voll angreifen.

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