Black Wings

Linz muss sich im Penaltyschießen geschlagen geben

Sonntagabend kämpften sich die Steinbach Black Wings Linz nach einem 3:0-Rückstand nach 40 gespielten Minuten noch einmal zurück und zwangen die Gäste ins Penaltyschießen. Dort entschieden die Mannen von Ex-Coach Rob Daum das Spiel für sich.

LINZ.  3.681 Fans fanden Sonntagabend den Weg in die Eishalle, die an diesem Abend ganz im Zeichen der Retro-Night stand. Was für die Linzer eine legendäre Nacht werden sollte, entpuppte sich zunächst als echter Albtraum. Während man im ersten Drittel durchaus gute Chancen vorfand, griffen die Gäste im zweiten Drittel an: Gleich drei Tore mussten die Mannen von Headcoach Philipp Lukas dort hinnehmen. Doch die Linzer bewiesen Moral und schafften es noch einmal,  zurückzukommen: Nur wenige Sekunden waren von der Spieluhr im letzten Abschnitt geschmolzen, als Brian Lebler zum 1:3 verwertete. Nachdem nach nicht einmal zwei gespielten Minuten auch Michael Haga anschrieb, waren es nun die Hausherren, die immer wieder vor das Tor von Jean-Philippe Lamoureux zogen und diesen aus allen Ecken anschossen. Für den Lohn dafür mussten die Black Wings aber lange warten: nur 17 Sekunden vor Schluss - wieder durch Haga - trafen sie zum Ausgleich.

Penalty-Treffer sorgte für Diskussionen

Mit einem 3:3 ging es somit in die Verlängerung. Nachdem diese ohne Treffer blieb folgte das alles-entscheidende Penaltyschießen. Dort sorgte vor allem Treffer Nummer zwei der Gäste für mächtig Diskussionen: Was zuerst von den Referees als kein Tor angezeigt wurde, revidierten diese nach dem Videostudium. Sehr zum Missfallen der Fans, die daraufhin lautstark protestierten. Das half am Ende allerdings nichts, denn am Ende entschieden die Gäste das Match mit 3:4 für sich. 

Nächstes Heimspiel am 19. Februar

Für die Black Wings geht es nun mit zwei Auswärtsspielen weiter. Am 14. Februar gastieren diese in Wien, danach folgt am 17. Februar der HC Pustertal. Das nächste Heimspiel findet am 19. Februar (17.30 Uhr) gegen den KAC statt.