Creative Region unter der Lupe
Junge Unternehmen wie My Esel profitieren vom Netzwerk
LINZ (jog). Seit Sommer letzten Jahres wurde die Creative Region Linz & Upper Austria von der renommierten technopolis Group auf Herz und Nieren nach Nutzen und Wirkung geprüft. Die Evaluierung bot Gelegenheit, nach drei Jahren Bilanz zu ziehen. "Die Aufnahme von Linz als UNESCO City of Media Arts, der deutliche Anstieg der Förderungen, die für die Kreativwirtschaft lukriert wurden und die Verdichtung des Netzwerks rund um die Creative Region sind die drei wesentlichen Milestones der Gesellschaft", sagt Katharina Warta von technopolis. Drei Personen, allen voran Geschäftsführer Patrick Bartos, bilden das Team. "Das Budget ist knapp und die Struktur ist klein", so Warta. Jeweils 270.000 Euro werden von Stadt und Land OÖ bereitgestellt. Stadträtin Susanne Wegscheider: "Die Evaluierung hat gezeigt, dass hier tolle Arbeit geleistet wird. Der Titel Unesco Creative City ist ein Ansporn, die Kreativwirtschaft in Linz weiter zu fördern." Aushängeschild für gelungene Unterstützung ist das Unternehmen "My Esel". Christoph Fraundorfer und Bernhard Lehner haben sich der Individualisierung von Fahrrädern verschrieben. Via Online-Konfigurator können Bikes an persönliche Körpermaße, Typologien, Nutzungsarten, Muster und Designs angepasst werden. Die Creative Region unterstützt sie bei Förderanträgen und der Positionierung des Produktes.
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