Europäische Berufsmeisterschaften: Zwei Linzer qualifiziert

Von links: René Hart, Lukas Schmalzer, Karin Schwendinger, Oliver Anibas, Anton Zellinger, Lukas Zauner, Jeremia Bruckbauer | Foto: Laresser
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Jetzt stehen sie fest: Jene 36 Teilnehmer aus acht Bundesländern, die Österreich bei den europäischen Berufsmeisterschaften EuroSkills Anfang Oktober im französischen Lille vertreten werden. Die jungen Fachkräfte aus insgesamt 28 Berufen stellen sich von 2. bis 4. Oktober dem Wettbewerb mit Teilnehmern aus 24 europäischen Ländern.

Oberösterreichisches Know-how in sechs Berufskategorien

In der Kategorie Mechatronics treten René Hart aus Linz und Lukas Schmalzer aus Kaltenberg gemeinsam gegen Konkurrenten aus ganz Europa an. Oliver Anibas aus St. Georgen am Walde wird Österreich als Anlagenelektriker vertreten und Anton Zellinger aus Weibern stellt sich dem internationalen Bewerb als Spengler. Jeremia Bruckbauer aus Braunau wird sein Können als Steinmetz in Frankreich unter Beweis stellen und Lukas Zauner aus Herzogsdorf zeigt seine Stärken als Kälteanlagentechniker. Die Linzerin Karin Schwendinger wird im Teambewerb „Kochen und Servieren“ bei EuroSkills 2014 ihr Know-how im Restaurant-Service präsentieren.

Bis zum Bewerb im Oktober erwartet das österreichische Team – bestehend aus 27 Männern und 9 Frauen – eine intensive Vorbereitungszeit: Neben allgemeinen Themen, wie einem Medientraining und Englischunterricht, werden die Teilnehmer in ihrer jeweiligen Berufsdisziplin von Fachexperten in den kommenden Monaten speziell auf den internationalen Wettbewerb vorbereitet.

Erfolgreiche Österreich-Teams

Beim Team Österreich hofft man heuer an die Erfolge der letzten Jahre – bei EuroSkills und WorldSkills – anknüpfen zu können. Die Teilnahme an den europäischen Berufsmeisterschaften ist eine gute Gelegenheit, die Qualität der österreichischen Berufsausbildung international aufzuzeigen und auch das Image der Lehre in Österreich weiter zu verbessern. „Die jungen Fachkräfte beweisen mit ihren herausragenden Leistungen einmal mehr, dass das duale Berufsausbildungssystem in Österreich eine internationale Strahlkraft besitzt“, freut sich Katrin Eichinger-Kniely, Offizielle Delegierte.

Die österreichische Delegation für EuroSkills 2014 wird von den Wirtschaftskammern Österreichs, dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und dem Bundesministerium für Bildung und Frauen finanziert. Zusätzlich wird das Projekt von den Firmen Adelsberger und Engelbert Strauss, dem Technologiekonzern 3M, WIFI Österreich und von FESTO und Würth Österreich sowie von der Initiative „go international“ unterstützt.

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