Unterstützung
Gebührenerlass soll Gastronomie und Handel stärken
Die Stadt will den Aufschwung in Linz befeuern und erlässt einmal mehr Gebühren und Abgaben für Handel und Gastronomie.
LINZ. Um lokale Betriebe in der Corona-Krise zu unterstützen, hat die Stadt Linz bereits auf Gebühren in der Höhe von 532.000 Euro verzichtet, etwa für Schanigärten oder Eisvitrinen. Nun hat der Stadtsenat beschlossen, auf weitere Entgelte in Höhe vom 341.000 Euro für die Benützung von öffentlichem Gut der Stadt Linz zu verzichten. So streicht die Stadt auch im 2. Halbjahr Gebühren für die Sondernutzung öffentlichen Guts, wie sie zum Beispiel für Werbeschilder, Schaukästen und Markisen, ebenso wie für die sogenannten Winterschanigärten für die Monate November und Dezember 2021. "Das sind 873.000 Euro, die die Stadt Linz den von Corona beeinträchtigten Linzer Wirtschaftsbetrieben im Jahr 2021 erlässt", so Bürgermeister Klaus Luger.
Beitrag zur nachhaltigen Erholung
Davon profitieren vor allem jene Betriebe, die von den Folgen von Corona durch die monatelangen Lockdowns schwer getroffen wurden. "Dieser Abgabenverzicht der Stadt soll zu ihrer nachhaltigen Erholung beitragen", sagt Vizebürgermeister Bernhard Baier.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.