"Hätte Österreich das Triple-A, hätte es Oberösterreich auch"

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Oberösterreich bekommt von der Ratingagentur Standard & Poor's das zweitbeste Rating: AA+. Der Ausblick laut Rating sei stabil. Das sogenannte indikative Kreditniveau, das die Ratingagentur seit dem Jahr 2010 berechnet, weiße ein "aaa" aus. Alois Strasser von Standard & Poor's: "Wir können ein Bundesland nicht besser bewerten als die Republik Österreich. Das ergibt sich aufgrund der Zahlungsströme. Aber hätte Österreich das Triple-A, hätte es auch Oberösterreich."

Weitere Aussagen aus dem Rating, in das aber nicht die Auswirkungen des Juni-Hochwassers eingeflossen sind: Das Haushaltsbudget könnte ab dem Jahr 2015 ausgeglichen sein. Dass das Land keine Fremdwährungskredite laufen habe, wurde positiv erwähnt. Die Liquidität des Landes sei im Gesamten sehr positiv. Der Zugriff auf Kredite sei für das Land kein Problem. Für das wirtschaftliche Wachstum sei eine starke Industrie ein Schlüsselfaktor. Die Höhe der Investitionen sei mit zwölf Prozent an den bereinigten Gesamtausgaben im Bundesländervergleich überdurchschnittlich hoch.

Strukturelle Maßnahmen seien aber weiterhin notwendig, geht aus dem Bericht hervor. Auch wenn die Gesundheitsreform bereits erste finanzielle Erfolge zeige. Die Verschuldung sei "mäßig niedrig". 2013 und 2014 werde das Land aber beim Budget ein Defizit aufweisen.

Landeshauptmann und gleichzeitig Finanzreferent Josef Pühringer: "Das Rating bewerte ich als frühzeitiges positives Zeugnis für uns und vor allem für die Mitarbeiter des Finanzmanagements. Es zeigt, dass die Reformen schon strukturelle Veränderungen des Haushalts nach sich ziehen. Ob wir wirklich schon 2015 das ausgeglichene Budget schaffen werden, wage ich nicht zu behaupten."

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Josef Pühringer und Alois Strasser (Standard & Poor's). | Foto: Land OÖ/Kraml
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