Hans Schachl erhält das Große Silberne Ehrenzeichen
Hans Schachl, Gründungsrektor der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, Forscher und Autor, erhielt am 27.9.2013 das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Sektionschef Kurt Nekula vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst überreichte ihm im Rahmen einer Feier in der Kapelle der Pädagogischen Hochschule den Orden. Neben dem gegenwärtigen Rektorat, Rektor Franz Keplinger, Vizerektorin Berta Leeb und Vizerektor Alfred Klampfer, waren auch zwei Vorgänger von Hans Schachl anwesend: der Gründungsdirektor Doktor Rupert Vierlinger und Siegfried Wlasaty. Unter den Ehrengästen waren auch Diözesanbischof Ludwig Schwarz, Landtagsabgeordnete Regierungsrätin Notburga Astleitner, Landesschulratspräsident Hofrat Fritz Enzenhofer und vom Hochschulrat der Vorsitzende Hofrat Magister Willibald Burgstaller und Universitätsprofessorin Ilse Kögler.
Hans Schachl, dem man zwar kurzfristig hatte mitteilen müssen, dass die Feier zu seinen Ehren stattfinden würde, der aber vom Großen Silbernen Ehrenzeichen selbst nichts gewusst hatte, bedankte sich sichtlich gerührt. Er sprach von seiner großen Freude und Dankbarkeit, betonte aber die Wichtigkeit der Bescheidenheit und zitierte dazu aus Grillparzers Theaterstück „Der Traum, ein Leben“ eine Stelle, die die Vergänglichkeit des Ruhms und die Bedeutung des inneren Friedens hervorhebt. Er dankte seiner Frau, dem Ministerium, der Diözese, dem Land OÖ, dem Landesschulrat von Oberösterreich und ganz besonders der Pädagogischen Hochschule, denn, so Schachl, viele Menschen müssen mithelfen und unterstützen, damit etwas erreicht werden kann. Er wies auch darauf hin, dass diese Institutionen das Ziel haben müssen, „Exzellenz mit Seele zu verbinden“. Zum Abschluss seiner Rede kehrte Schachl zu einem Satz zurück, der ihn als Pädagogen sein ganzes Leben lang begleitet hatte: „Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die leuchtenden Augen der Kinder.“ Er wünschte der Pädagogischen Hochschule „Vivat, crescat, floreat“ – sie möge leben, wachsen und blühen.
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