"A Liadl, ans üwa KI"
JKU erklärt mit Mundart-Song Künstliche Intelligenz

- Der blonde Engel erklärt im Song die KI.
- Foto: Marco Prenninger
- hochgeladen von Online-Redaktion Oberösterreich
Die Johannes Kepler Universität (JKU) Linz will mit einem originellen Ansatz über Künstliche Intelligenz (KI) informieren - ein Lied in oberösterreichischem Dialekt, interpretiert vom Künstler Blonder Engel. Das LIT Robopsychology Lab der JKU möchte mit diesem kreativen Ansatz eine breitere Zielgruppe ansprechen und Diskussionen über KI anregen.
LINZ. Das Lied "A Liadl, ans üwa KI" steht online frei zur Verfügung und wird in der Originalversion (oberösterreichischer Dialekt) sowie mit hochdeutschen und englischen Untertiteln angeboten. Ziel sei es, Schulklassen und Diskussionsrunden Material zur Verfügung zu stellen, um über das Thema KI zu sprechen. Das Lied entstand in Zusammenarbeit mit Bürgerinnen, KI-Expertinnen und Künstler*innen im partizipativen Projekt "How to explain AI".
Song zeigt Wirkung
Die begleitende Wirkungsstudie des LIT Robopsychology Lab zeigt, dass die kreative Präsentation von KI-Informationen einen Mehrwert bietet. Testpersonen bewerteten den KI-Song als genauso informativ, aber wesentlich unterhaltsamer im Vergleich zu einem gesprochenen Radiobeitrag mit ähnlichem Inhalt. Die wiederholte Auseinandersetzung mit den Inhalten habe sich positiv auf die KI-Kompetenz der Hörer ausgewirkt. JKU Rektor Stefan Koch betont die Bedeutung solcher Projekte: "Es ist eine wichtige Aufgabe der Universitäten, die Chancen und Risiken neuer Technologien zu erforschen – und auch den Menschen zu vermitteln."
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.