Lehre mit Zukunft
Junge Fachkräfte bei Bilfinger auch in Corona-Zeiten gefragt
Industriedienstleister Bilfinger setzt in Krisenzeiten voll auf die Lehre und den Fachkräfte-Nachwuchs.
LINZ. „Von unserer Seite her hat sich nichts geändert. Wir wollen genauso viele Lehrstellen besetzen wie sonst auch“, sagt Stephanie Hoheneder von Bilfinger Industrial Services. Der Industriedienstleister setzt große Stücke auf den Unternehmensnachwuchs und sieht in der Lehrausbildung das beste Rezept gegen den Fachkräftemangel. Am Standort Linz sucht Bilfinger nach Metalltechnikern mit verschiedenen Schwerpunkten, Elektro- und Werkstofftechnikern. 15 Lehrstellen sollen an beiden Firmenstandorten in Linz bis Herbst besetzt werden. Auf die Zahl der Bewerber habe Corona bisher keinen Einfluss – der Andrang sei nach wie vor hoch. Corona erschwere jedoch die Abwicklung von Schnuppertagen, sagt Hoheneder. Die Jugendlichen lernen dabei alle Bereiche im Unternehmen kennen.
Lehrlings-Workshops derzeit online
Finden sich Bewerber und Unternehmen, starten die Lehrlinge im September ins Berufsleben und profitieren dann auch von zahlreichen Services. Klarerweise finden Benimm-Trainings oder Workshops derzeit nur online statt. „Wir hoffen, dass wir die Kennenlerntage im September wieder anbieten können“, wünscht sich Hoheneder, dass der Ausflug mit Bogenschießen oder einer gemeinsamen Schatzbergung auch zum Start ins Lehrjahr in diesem September möglich sein wird.
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