Hocheffizientes Rechenzentrum
Linz AG eröffnete neues Neues IT- und Data Center

Team Linz AG: Bereichsleiter Markus Past, Vorstandsdirektorin Jutta Rinner, Generaldirektor Erich Haider, Aufsichtsrat Bürgermeister Dietmar Prammer und Vorstandsdirektor Josef Siligan (v.l.n.r.).  | Foto: LINZ AG/Fotokerschi
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  • Team Linz AG: Bereichsleiter Markus Past, Vorstandsdirektorin Jutta Rinner, Generaldirektor Erich Haider, Aufsichtsrat Bürgermeister Dietmar Prammer und Vorstandsdirektor Josef Siligan (v.l.n.r.).
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Die Linz AG Telekom eröffnete am Dienstagvormittag ein neues IT- und Data Center. Das hochmoderne Rechenzentrum garantiert dem Unternehmen und seinen Businesskunden sichere Datenversorgung direkt vor der Haustür.

LINZ. 14 Millionen Euro ließ sich die Linz AG das neue IT- und Data Center in der Oberfeldstraße nahe dem Kundenzentrum kosten. Profitieren soll nicht nur das Unternehmen selbst, wie Linz AG Vorstandsdirektor Josef Siligan verrät: "Wir wollen dieses Rechenzentrum auch unseren Kunden zur Verfügung stellen, die Wert darauf legen, dass ihre Daten lokal und nicht anonym in der Cloud abgelegt werden." 204 Serverschränke mit circa 9.000 Server finden auf einer Fläche von 600m2 Platz. Kunden können zwischen ganzen, halben und Viertel-Racks wählen. Die Verfügbarkeit der Daten wird durch zusätzliche Glasfaserkabel-Versorgungswege gesichert, Kunden haben zu jeder Uhrzeit Zutritt zu ihren Servern. 

204 Serverracks stehen auf einer Fläche von 600 Quadratmeter zur Verfügung.  | Foto: MeinBezirk
  • 204 Serverracks stehen auf einer Fläche von 600 Quadratmeter zur Verfügung.
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Mehrfach abgesicherte Energieversorgung

Bereits seit 2014 betreibt die Linz AG ein Rechenzentrum in Urfahr. Linz AG Telekom-Bereichsleiter Markus Past hebt die Vorteile für die Kunden hervor: "Die Verfügbarkeit von zwei IT- und Data Centern, das neue in der Linzer Oberfeldstraße und das bestehende in Urfahr, bietet zusätzliche Sicherheit. So können unsere Kundinnen und Kunden ihre Daten auf zwei Rechenzentren verteilen." Die Energieversorgung des Rechenzentrums sei von großer Bedeutung, betont Past: "Deshalb haben wir hier eine elektrische Anschlussleistung von 1,9 Megawatt und eine mehrfach abgesicherte Energieversorgung." Als Notfall-Absicherung stehen im Endausbau drei Dieselgeneratoren zur Verfügung – sie können das Rechenzentrum weitere 72 Stunden mit Energie versorgen. "In unserem bestehenden Data-Center in Urfahr haben wir seit elf Jahren keine einzige Sekunde Ausfall gehabt – dank der vielseitigen Sicherheitsmaßnahmen", so Past.  

Im Brandfall sorgt eine Stickstoffanlage für eine schnelle und vor allem schadenfreie Löschung.  | Foto: MeinBezirk
  • Im Brandfall sorgt eine Stickstoffanlage für eine schnelle und vor allem schadenfreie Löschung.
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Nachhaltiges Konzept

Das IT- und Data Center ist ins multifunktionale Netzgebäude der LINZ AG integriert – auf Nachhaltigkeit wurde ein besonderes Augenmerk gelegt. So wird für die Kühlung des neuen Rechencenters Fernkälte aus der ebenfalls im Netzgebäude befindlichen Fernkältezentrale eingesetzt. Die Abwärme, die durch die hohen Temperaturen in den Serverräumen entsteht, wird mittels ausgeklügeltem Wärmepumpenkonzept für die Beheizung des Netzgebäudes verwendet. Die bepflanzte Grünfassade soll für eine verbesserte Kühlleistung des Gebäudes sorgen. Offiziell in Betrieb geht das neue Rechenzentrum am 2. Juni.

Team Linz AG: Bereichsleiter Markus Past, Vorstandsdirektorin Jutta Rinner, Generaldirektor Erich Haider, Aufsichtsrat Bürgermeister Dietmar Prammer und Vorstandsdirektor Josef Siligan (v.l.n.r.).  | Foto: LINZ AG/Fotokerschi
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