Positive Gründerbilanz
Linz verzeichnete 1.000 Neugründungen im vergangenen Jahr
Ein aktueller Blick auf die Wirtschaftslandschaft bestätigt Linz erneut als Hochburg für Unternehmen in Österreich. Die Stadt hat im Jahr 2022 fast 1.000 Neugründungen verzeichnet. Besonders die IT-Branche und Start-ups haben die Stellung der Stadt als "Wirtschaftslokomotive" weiter gestärkt. Auch auf Bundeslandebene kann sich die Bilanz sehen lassen: 24 Linzer Firmen sind in der Liste der Top-100-Unternehmen Oberösterreichs vertreten. Die voestalpine, Swietelsky sowie die Energie AG zählen liegen dabei an der Spitze in Linz.
LINZ. Mit 852 Neugründungen und 88 Betriebsübernahmen im Jahr 2022 hat Linz einmal mehr gezeigt, warum es als das Herzstück der österreichischen Wirtschaft gilt. Die Stadt hat eine bemerkenswerte "Gründungsintensität" von 4,1 Prozent Neugründungen je 1.000 Einwohner*innen vorzuweisen. Unter den Top-100-Unternehmen Oberösterreichs sind 24 in Linz angesiedelt.
Vielfalt in der Wirtschaftslandschaft
Die Zahlen unterstreichen die Diversität der Gründungen in Linz. 37,1 Prozent der Gründungen entfielen auf das Gewerbe und Handwerk, gefolgt von Handel (25 Prozent) sowie Information und Consulting (24,1 Prozent). Der IT-Sektor steht jedoch im Fokus, und nahezu ein Viertel aller Neu-Anmeldungen in der Stadt entfallen auf ihn.
Eldorado für Start-ups
"Die IT-Branche, insbesondere die Start-ups, hinterlassen immer stärkere Spuren in der Linzer Gründungsbilanz", betont Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Der Trend in Richtung digitaler Modelle zeichnet sich ab, da diese Unternehmen zukunftsweisend sind. "Die jüngste weltweite Expansion namhafter IT-Unternehmen wie MIC und Dynatrace spiegelt diese Entwicklung wider", fügt Luger hinzu. Die Stadt fokussiert sich daher darauf, sowohl traditionelle Wirtschaftszweige als auch aufstrebende IT-Unternehmerinnen und -Unternehmer zu unterstützen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.